Trotz Kritik konservativer Verbände finden im Weißen Haus am Nationalen Gebetstag heute (Donnerstag) keine besonderen Gottesdienste statt.
US-Präsident Barack Obamas Amtsvorgänger George W. Bush hatte am Gebetstag Vertreter verschiedener Kirchen und Religionen nach Washington eingeladen. Tonangebend waren konservative evangelikale Teilnehmer.
Obama bete ohnehin jeden Tag, sagte Robert Gibbs, Sprecher des Weißen Hauses. Der Präsident werde anlässlich des Gebetstages lediglich eine Proklamation unterzeichnen. Am Gebetstag werden landesweit in Tausenden Kirchen Gottesdienste abgehalten. Der Nationale Gebetstag wurde 1952 vom US-Kongress eingeführt, um für das Wohl der amerikanischen Nation zu beten.
(Quelle: epd)