- Werbung -

Jom Kippur: Über 2.500 Einsätze für Rettungskräfte

Der Versöhnungstag Jom Kippur war auch in diesem Jahr wieder ein arbeitsreicher Tag für die Sanitäter der Hilfsorganisation „Magen David Adom“. 2.566 Mal wurden sie zu einem Einsatz gerufen.

Der Verzicht auf Essen und Trinken von Freitagabend bis zum Samstagabend hatte viele Juden geschwächt. Besonders hohe Temperaturen führten zudem bei vielen Menschen zu Kreislaufproblemen. Über 1.970 Personen mussten in Krankenhäuser gebracht werden, von ihnen waren 145 schwangere Frauen, bei denen die Wehen eingesetzt hatten. 207 Menschen wurden zudem bei Fahrradunfällen verletzt. Da das Autofahren an Jom Kippur verboten ist, nutzen viele Israelis die freien Straßen, unter anderen für Ausflüge mit Fahrrädern, Skateboards und Rollschuhen. Befürchtete Unruhen bleiben aus

- Werbung -

Vereinzelt wurden Krankenwagen oder Autofahrer mit Steinen beworfen, von Juden, die über die Verletzung des Fahrverbotes verärgert waren. Verwundete gab es dadurch nicht. Insgesamt blieb es im Land während des Fastentages ruhig. Sicherheitskräfte hatten Unruhen befürchtet, weil der Jom Kippur und das christliche Fest der Kreuzerhöhung erstmals seit der Staatsgründung Israels auf einen Tag fielen (Israelnetz berichtete). Außerdem hatten die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, der bewaffnete Arm der Fatah-Partei, ihre Einheiten für diesen Tag zu Anschlägen aufgerufen.

Konnten wir dich inspirieren?

Jesus.de ist gemeinnützig und spendenfinanziert – christlicher, positiver Journalismus für Menschen, die aus dem Glauben leben wollen. Magst du uns helfen, das Angebot finanziell mitzutragen?

NEWSLETTER

BLICKPUNKT - unser Tagesrückblick
täglich von Mo. bis Fr.

Wie wir Deine persönlichen Daten schützen, erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.
Abmeldung im NL selbst oder per Mail an info@jesus.de

Zuletzt veröffentlicht

WICHTIG:

Wenn du einen Kommentar schreibst, erklärst du dich mit unseren Nutzungsbedingungen einverstanden.