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Kardinäle zur Adoption: Die Papst-Wähler mit Gebeten unterstützen

Die international tätige katholische Jugendbewegung Jugend2000 möchte die Kardinäle mit Gebeten unterstützen, wenn sie demnächst den Papst wählen. Dazu haben sie zu einer Social Media-Aktion aufgerufen.

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 Auf der Internetseite www.adoptacardinal.org können Interessierte einen Kardinal "adoptieren", um "in den nächsten Wochen bis zur Ernennung eines neuen Papstes und den Zeitraum von drei Tagen danach im Gebet und in der Fürbitte zu tragen". Nutzer, die ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse angeben, wird per Zufallsverfahren ein Kardinal zugewiesen – mit dem Ziel, ihm durch die eigenen Gebete "gute Gedanken und Erkenntnisse zu geben, die Gottes Willen entsprechen".

 Die Initiatoren wollen die Kardinäle auf diese Weise unterstützen und die Lasten der verantwortungsvollen Tage mittragen. "Wir wünschen von ganzem Herzen, dass sich Gottes wunderbarer und barmherziger Plan durch seine Kardinäle verwirklicht", schreiben sie auf ihrer Seite. Für die Jugendlichen ist die Initiative ihr Beitrag, auch für die Zukunft einen "glaubensstarken, geistgeleiteten, frommen und heiligen neuen Papst" zu bekommen.

Glaubensstark und fromm

 Zugleich gehe es darum, am Teil des Leibes Christi mitzuwirken. Jeder Einzelne ist frei in seinen Gebeten. "Jeder soll einfach nach seiner Kraft und seinen Möglichkeiten das Anliegen mit einschließen und mittragen." Dazu gehöre auch der Dank an Gott für das Pontifikat von Papst Benedikt XVI. und seine Gestaltung der Kirche in seiner Amtszeit. Diesem Ansinnen haben sich schon mehr als 223.000 Nutzer angeschlossen.

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 Nicht alle dieser Nutzer unterstützen das Anliegen der Initiatoren. Alleine auf der Seite "Atheist Media Blog" sind fast 10.000 "Adoptionen" durchgeführt worden, wohl kaum weil die Atheisten für die Kardinäle beten möchten. Die Seite www.adoptacardinal.org ist derzeit auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Polnisch und Französisch verfügbar. Laut dem sozialen Netzwerk Facebook hat sich die Initiative indes bereits in der ganzen Welt herumgesprochen.

(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)

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