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Ökumenischer Kirchentag: Köhler und Merkel haben zugesagt

Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kommen zum Zweiten Ökumenischen Kirchentag im Mai in München. Beide hätten ihr Kommen zugesagt, teilten die Veranstalter am Mittwoch in München mit.

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 Als Gesprächsteilnehmer werden auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) sowie Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) und weitere Spitzenpolitiker aus Bund und Ländern erwartet.

 In Zeiten der Krise soll über Gerechtigkeit und soziale Ordnung sowie über Globalisierung und Wirtschaft diskutiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird der Militäreinsatz in Afghanistan sein. Der Kirchentag will nach den Worten seiner beiden Präsidenten Alois Glück und Eckhard Nagel Orientierung geben und Zeitzeichen setzen. Denkbar seien eine überarbeitete Erklärung zur Friedensethik oder Impulse für ein neues Sozialwort der beiden großen Kirchen.

 Bewegung in der Ökumene erhoffen sich Glück und Nagel von der geplanten orthodoxen Vesper. Im Anschluss an den Gottesdienst soll gesegnetes Brot an 1.000 Tischen geteilt und verteilt werden. Diese «Tischgemeinschaft» werde keine gemeinsame Abendmahls- oder Eucharistiefeier sein, stellten die Kirchentagspräsidenten klar.

 Zum Kirchentag vom 12. bis 16. Mai rechnen die Veranstalter mit mehr als 100.000 Dauerteilnehmern. Das Laientreffen trägt das biblische Motto «Damit ihr Hoffnung habt».

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(Quelle: epd)

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