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Ruhrgebiet: Gebetshäuser und Kirchen laden zu «Night Prayer» ein

Unter dem Motto «Night Prayer» laden am Dienstag neun Gebets- und Gemeindehäuser im Ruhrgebiet zu Konzerten und Vorträgen unterschiedlicher Religion ein.

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 «Wir wollen die kulturelle und religiöse Vielfalt im Ruhrgebiet mit der Veranstaltung sichtbar machen», sagte die künstlerische Direktorin der RUHR.2010, Asli Sevindim. Bewusst sei der 21. September als Termin gewählt worden, der Internationale Friedenstag.

 Es gehe vor allem darum, dass die Besucher die verschiedene Religionen erfassten und erlebten. «Die Religion soll kulturell sichtbar und hörbar werden», betonte Sevindim. Begleitende Gottesdienste und Führungen durch die Räume gäben Einblicke in andere Religionen. Die Liturgie in deutscher Sprache sei jeweils so aufbereitet, dass Menschen, die keinen Bezug zur jeweiligen Religion hätten, teilnehmen könnten, sagte der künstlerische Leiter der «Night Prayer»-Nacht, Martin Greve.

 So trete etwa in der großen DITIB-Moschee in Duisburg-Marxloh das Istanbuler Ensemble Mizrabin Nefesi auf. Im hinduistischen Tempel in Hamm-Uentrop spielten bekannte Musiker wie Vijay Siva aus Südindien. Beide Konzerte werden vom Radiosender WDR 3 ab 20.05 Uhr übertragen. In der evangelischen St. Vinzentius Kirche in Bochum finde das Konzert «Ein Vorgeschmack des Himmels» unter Leitung des Bochumer Universitätsmusikdirektors Hans Jaskulsky statt, hieß es weiter. Der Eintritt zu allen Gottesdienste und Konzerten ist frei.

(Quelle: epd)

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