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Bundeskanzlerin: Evangelikale sind für mich „intensiv evangelische Christen“

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel fürchtet nicht den Islam, sondern ein zunehmendes Nachlassen des christlichen Glaubens in Deutschland. Das sagte die Kanzlerin in einem Gespräch mit Vertretern der Deutschen Evangelischen Allianz, die ihren Sitz in Bad Blankenburg in Thüringen hat.

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Der Delegation der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) gehörten der Vorsitzende Jürgen Werth (Wetzlar), im Hauptamt Vorstandsvorsitzender von ERF Medien, der stellv. Vorsitzende Theo Schneider (Kassel), im Hauptamt Generalsekretär des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, und der Beauftragte der Deutschen Evangelischen Allianz am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung, Wolfgang Baake (Wetzlar), der zugleich Geschäftsführer des Christlichen Medienverbundes KEP ist, an.

Allianz bedankt sich für den Einsatz der CDU/CSU für verfolgte Christen

Die Allianz-Vertreter bedankten sich für das konsequente Eintreten der Bundeskanzlerin und das des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, und der gesamten Unionsfraktion für verfolgte Christen und für vom Islam zum Christentum konvertierte ehemalige Moslems. In dem Gespräch mit der Kanzlerin wurden besonders Fälle in Afghanistan und in Kasachstan angesprochen. Die Kanzlerin sagte zu, sich bei ihrem Besuch im Dezember in Kasachstan erneut um die angesprochenen Vorgänge zu kümmern.

In dem Gespräch ging es auch um die Präimplantationsdiagnostik (PID). Die Kanzlerin bestätigte noch einmal ihre Haltung, dass aus ihrer Sicht ein Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) gesetzlich festgeschrieben werden sollte. Diese Forderung wurde von den Vertretern der Evangelischen Allianz ausdrücklich unterstützt und der Bundeskanzlerin für ihre eindeutige Haltung gedankt.

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Zu der Frage des Selbstverständnisses der Evangelikalen sagte Merkel, dass sie die Evangelikalen in Deutschland als besonders "intensiv evangelische Christen" wahrnehme.

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