Mit einer Reihe von Veranstaltungen will das Aktionsbündnis «Wir stellen uns quer. Kein Rassismus in Köln» am Wochenende in Köln gegen den geplanten «Anti-Islamisierungskongress» der rechtspopulistischen Vereinigungen «pro NRW» und «pro Köln» demonstrieren. «Wir werden friedlich, besonnen und demokratisch gegen diesen Kongress demonstrieren», kündigte Andreas Kossiski, Regionalvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), am Mittwoch in Köln an. Unter anderem plant das Bündnis, zu dem sich Gewerkschaften, Parteien, Kirchen und andere gesellschaftliche Gruppen zusammengeschlossen haben, am Samstag eine Kundgebung auf dem Heumarkt in der Kölner Innenstadt. Das Bündnis rechnet mit 6.000 Teilnehmern. Als Redner werden der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) und Reinhard Bütikofer, Kandidat der Grünen für das Europaparlament, erwartet. Anschließend ist ein die Demonstrationszug geplant. Redner bei der Abschlusskundgebung sind den Angaben zufolge unter anderem der stellvertretende Kölner Stadtsuperintendent Markus Zimmermann, Hannelore Bartscherer, Vorsitzende des Katholikenausschusses der Stadt Köln, und Miguel Freund von der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Unterdessen bestätigte das Verwaltungsgericht Köln das Verbot einer Demonstration von «pro NRW» vor der Moschee in Köln-Ehrenfeld (Az.: 20 L 650/09). Die Polizei hatte die für Samstag geplante Kundgebung wegen «erheblicher Sicherheitsbedenken» untersagt. Die Bewegung kündigte an, gegen die Entscheidung Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Münster einzureichen. Dort liegt bereits eine Beschwerde von «pro NRW» gegen die Verlegung der Hauptkundgebung des sogenannten «Anti-Islamisierungskongresses» vom Roncalliplatz am Kölner Dom auf den Barmer Platz in Köln-Deutz vor.
Mit einer Reihe von Veranstaltungen will das Aktionsbündnis «Wir stellen uns quer. Kein Rassismus in Köln» am Wochenende in Köln gegen den geplanten «Anti-Islamisierungskongress» der rechtspopulistischen Vereinigungen «pro NRW» und «pro Köln» demonstrieren. «Wir werden friedlich, besonnen und demokratisch gegen diesen Kongress demonstrieren», kündigte Andreas Kossiski, Regionalvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), am Mittwoch in Köln an. Unter anderem plant das Bündnis, zu dem sich Gewerkschaften, Parteien, Kirchen und andere gesellschaftliche Gruppen zusammengeschlossen haben, am Samstag eine Kundgebung auf dem Heumarkt in der Kölner Innenstadt. Das Bündnis rechnet mit 6.000 Teilnehmern.
Als Redner werden der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) und Reinhard Bütikofer, Kandidat der Grünen für das Europaparlament, erwartet. Anschließend ist ein die Demonstrationszug geplant. Redner bei der Abschlusskundgebung sind den Angaben zufolge unter anderem der stellvertretende Kölner Stadtsuperintendent Markus Zimmermann, Hannelore Bartscherer, Vorsitzende des Katholikenausschusses der Stadt Köln, und Miguel Freund von der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
Unterdessen bestätigte das Verwaltungsgericht Köln das Verbot einer Demonstration von «pro NRW» vor der Moschee in Köln-Ehrenfeld (Az.: 20 L 650/09). Die Polizei hatte die für Samstag geplante Kundgebung wegen «erheblicher Sicherheitsbedenken» untersagt. Die Bewegung kündigte an, gegen die Entscheidung Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Münster einzureichen. Dort liegt bereits eine Beschwerde von «pro NRW» gegen die Verlegung der Hauptkundgebung des sogenannten «Anti-Islamisierungskongresses» vom Roncalliplatz am Kölner Dom auf den Barmer Platz in Köln-Deutz vor.
(Quelle: epd)