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EKD: Neufassung für Gottesdienstlesungen und Predigttexte wird erprobt

In rund 5.000 evangelischen Kirchengemeinden wird ab dem ersten Adventssonntag eine neu gefasste Ordnung der gottesdienstlichen Lesungen und Predigttexte erprobt. Darin ist festgelegt, welche biblischen Texte im Gottesdienst gelesen und worüber gepredigt wird.

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Die Kirchengemeinden können diese Neufassung der sogenannten Perikopenordnung während der einjährigen Erprobungsphase in den Gottesdiensten verwenden sowie Änderungs- und Ergänzungsvorschläge melden, wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Dienstag in Hannover mitteilte. Die revidierte Ordnung der Lese- und Predigttexte soll im Herbst 2017 beschlossen und ein Jahr später zum ersten Advent eingeführt werden.

Mit der Weiterentwicklung soll den Angaben zufolge der Reichtum biblischer Worte, Bilder und Geschichten besser berücksichtigt werden. So soll der Anteil von Lesungen aus dem Alten Testament rund ein Drittel der Gesamttexte ausmachen. Auch wird mehr Abwechslung bei den biblischen Büchern sowie den Textgattungen und Themen angestrebt. Bei den Wochenliedern gibt es deutliche Veränderungen. Erstmals sollen auch Psalmen als Predigttexte vorkommen.

Durch die Fortschreibung von Bewährtem seien rund 82 Prozent der bisherigen Texte, allerdings in neuer Anordnung, erhalten geblieben, hieß es. Die bisherige Perikopenordnung gilt seit 1978.

(Quelle: epd)

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