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Erzbistum Freiburg: Rechtsanwältin neue Missbrauchs-Beauftragte

Das Erzbistum Freiburg hat eine neue externe Ansprechperson für Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch.

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Die Rechtsanwältin Angelika Musella übernehme diese Aufgabe ab 1. Januar, teilte die Diözese am Mittwoch mit. Musella soll «Verdachtsfälle sexuellen Missbrauchs oder sexuell motivierte Übergriffe und andere Formen der Gewaltanwendung in externer Verantwortung klären», hieß es.

 Bislang hatte Domkapitular Eugen Maier diese Position inne. Das Erzbistum folgt mit der Neubesetzung den veränderten Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz. Sie sehen vor, dass die Ansprechperson für Verdachtsfälle auf sexuellen Missbrauch nicht der Bistumsleitung angehören soll.

 Seit 2002 hatten sich bei Maier nach Angaben des Bistums rund 140 Personen mit Hinweisen auf sexuellen Missbrauch durch Priester und kirchliche Mitarbeiter gemeldet. Etwa 30 Fälle hätten sich auf Heime bezogen, die meisten Übergriffe Jahrzehnte zurückgelegen. Die Taten seien «mehrheitlich von eher geringerer Intensität» gewesen.

(Quelle: epd)

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