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Höxter: «Jesus Freaks» erwarten 4.000 Festivalteilnehmer

Zum «Freakstock»-Festival der «Jesus Freaks», das von diesem Mittwoch an im nordrhein-westfälischen Borgentreich bei Höxter stattfindet, erwarten die Veranstalter rund 4.000 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet.

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Bereits im Vorverkauf seien mehr als 1.000 Tickets verkauft worden, erklärte Henrik Begemann vom Organisationsteam am Dienstag. Das fünftägige Festival unter dem Motto «Hand aufs Herz» bietet Rock- und Punkmusik auf mehreren Bühnen und liturgische Gottesdiensten.

  Bis Sonntag stehen auf dem Festivalprogramm der freikirchlichen Glaubensgemeinschaft Konzerte von mehr als 50 Bands sowie Workshops und Abendgottesdienste. Festivalort ist ein ehemaliges Kasernengelände am Rande von Borgentreich, das der koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland gehört.

  Bisher fand «das größte alternative christliche Festival Europas» zwölf Jahre lang im thüringischen Gotha statt. Zu Spitzenzeiten kamen nach Angaben der Veranstalter bis zu 8.000 Besucher, im letzten Jahre seien es rund 3.500 gewesen.

  Die «Jesus Freaks» als Initiatoren und Veranstalter verstehen sich als Erweckungsbewegung junger Christen in Anlehnung an die charismatischen «Jesus-People» der 60er und 70er Jahre in den USA. Eine erste Gruppe entstand in Deutschland Anfang der 90er Jahre in Hamburg. Mittlerweile gibt es in Europa mehr als 150 «Jesus-Freaks»-Gruppen. Die Anfänge von «Freakstock» reichen bis in das Jahr 1995 zurück. Bei ihren Festivals versuchen die Jugendlichen eine unkonventionelle Übertragung traditioneller kirchlicher Formen wie Predigt, Taufe und Abendmahl in ihre Lebenswelt.

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Internet: www.freakstock.de 

(Quelle: epd)

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