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Indischer Bischof: Verfolgung von Christen geht weiter

Die Verfolgung von Christen im indischen Bundesstaat Orissa geht nach Beobachtung des indischen Bischofs Singh Komanapalli weiter.

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Die im vergangenen Jahr eingerichteten Flüchtlingslager seien zwar aufgegeben worden, doch lebten viele Christen weiterhin schutzlos in diesen Unterkünften, sagte Singh am Donnerstag in Stuttgart vor der Synode der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Der indische Bischof berichtete von fortgesetzten Grausamkeiten gegen Christen. Christliche Mädchen würden von radikalen Hindus vergewaltigt und ermordet, die Brunnen in christlichen Siedlungen vergiftet. Eine Frau sei mit ihrem behinderten Kind auf dem Arm fünf Tage lang durch die Wälder geflüchtet, nachdem ihr Mann vor ihren Augen getötet worden sei. Singh bat die Deutschen, für die verfolgten Christen, aber auch für deren Verfolger zu beten.

Die von Bischof Singh geleitete Nethanja-Kirche hat in den Bundesstaaten Orissa, Andra Pradesh und Madya Pradesh mehr als 120.000 Mitglieder in mehr als 1.000 Gemeinden. Sie geht auf die Mission württembergischer evangelischer Christen zurück, arbeitet aber vor Ort ausschließlich mit einheimischen Mitarbeitern. Zum Werk gehören neben missionarischer Arbeit auch Schulen, Heime, Ausbildungsstätten, ambulante und stationäre medizinische Angebote. 

(Quelle: epd)

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