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Mali: Islamisten zerstören Kirche und Caritas-Büro

Die Lage im westafrikanischen Staat Mali spitzt sich zu. Im Norden zerstörten Tuareg-Rebellen, die für die Einführung der Scharia kämpfen, in der Stadt Gao eine Kirche sowie ein Büro der Caritas. Die meisten Katholiken sind aus der Stadt geflohen.

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  Bei den Tätern soll es sich um Mitglieder der islamistischen "Ansar Dine"-Fraktion handeln. Anders als die "Bewegung für die Befreiung des Azawad" (MNLA) setzt sich diese Tuareg-Gruppe nicht für die Unabhängigkeit des Tuareg-Gebietes ein. Dagegen hat die MNLA den Norden des Landes heute für unabhängig erklärt, will aber die Grenzen der Nachbarstaaten respektieren. Die Tuareg sind ein Nomadenvolk und leben auch in Niger und Mauretanien. In der Vergangenheit hatten sie für die Unabhängigkeit aller von ihnen bewohnten Gebiete gekämpft.

 Mali ist neben den politischen Wirren wie die gesamte Region zusätzich von einer schweren Dürre betroffen. Etwa 200.000 Menschen sollen bereits auf der Flucht sein.

(Quelle: Mit epd-Material)

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