Die weit verbreitete Anti-Kriegs-Haltung in der deutschen Gesellschaft ist nach Ansicht des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) eine Errungenschaft des Christentums.
«Es bedurfte eines langen Wirkens, dass wir überhaupt so denken», sagte er am Sonntagabend in der ARD-Talkshow «Anne Will». Allerdings dürfe Recht nie dem Unrecht weichen. Man müsse «auch auf extreme Gewalt reagieren können», betonte Kretschmann. So könne die Polizei beispielsweise nicht unbewaffnet sein.
(Quelle: epd)