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Bundeskanzlerin Merkel kippt „Osterruhe“

Rolle rückwärts: Die erst am Montag beschlossene „Osterruhe“ kommt nach massiver Kritik nun doch nicht. Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete den Beschluss als ihren persönlichen Fehler.

Die Idee eines „Oster-Shutdowns“ sei mit bester Absicht und aus guten Gründen eingebracht worden, erklärte Merkel am Mittwochmittag in einer Pressekonferenz. Die dritte Welle der Corona-Pandemie müsste gebrochen werden. Es seien jedoch „viel zu viele Fragen“ offen, die in der Kürze der Zeit nicht hätten geklärt werden können. „Dieser Fehler ist einzig und allein mein Fehler“, sagte die Kanzlerin und bat „alle Bürgerinnen und Bürger dafür um Verzeihung“.

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Die weiteren am Montag beschlossenen Regelungen sollen dagegen bestehen bleiben. Damit bleibt es bei der Bitte von Bund und Ländern an die Adresse der Religionsgemeinschaften, auf Präsenzveranstaltungen zu verzichten. Erste Statements der Kirchen lassen jedoch erwarten, dass es – mit lokalen Unterschieden – Präsenzgottesdienste geben wird.

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