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Hillsong-Leiter: „Kirche ist wie ein Gewächshaus“

In einem leidenschaftlichen Vortrag hat Freimut Haverkamp (Pastor der Hillsong-Gemeinden in Konstanz und Zürich) auf dem Willow-Leitungskongress dafür geworben, dass Christen alles tun, damit Menschen das Leben finden – in Gottes Haus.

Haverkamp ist überzeugt: „Die lokale Ortsgemeinde ist der Ort, an dem Menschen aufblühen können und ihre Sehnsucht erfüllt wird.“ Urheber all dessen sei Gott selbst, der „einen Raum schafft, in dem wir uns wohlfühlen, in Gemeinschaft.“ Zusammen etwas zu erleben, das sei viel besser als alleine. „Die Aufgabe von Christen ist es, diesen gottgegebenen Raum zu gestalten“, so der Hillsong-Pastor. Christen sollten zum Herzen von Menschen sprechen, eine gute Atmosphäre des Glaubens kreieren und an die Träume der Menschen anknüpfen. „Kirche ist wie ein Gewächshaus“, erklärte Haverkamp. „Wenn Umgebung, Wärme, Licht und Klima stimmen, dann geschieht enormes Wachstum. Dann werden Menschen kommen, weil sie hier ihre Sehnsucht treffen.“ Gemeinden sollten darum ihre Häuser „weit öffnen für Menschen und deren Sehnsüchte stillen.“

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Die Verschiedenartigkeit der Christen betrachtet Haverkamp dabei nicht als Hindernis, sondern als Chance: „Das Gold in Gemeinschaft ist, dass wir anders sind, damit wir reif werden und voneinander lernen können.“

„Das Fenster der Dankbarkeit weit öffnen!“

Tobias Teichen, Leiter der ICF-Gemeinde in München, machte in seinem Vortrag ebenfalls die Unterschiede und den Umgang der Christen untereinander zum Thema: „Wie Leitende übereinander reden, das ist oft kein Jesus-Style“, räumte er ein. „Ich träume von einer Gemeindelandschaft in Deutschland, in der wir Dinge nicht unter- und gegeneinander regeln, sondern zu Jesus bringen.“

Außerdem sprach Teichen über die „Enthusiasmus-Killer“ im Leben von Christen: Angst, Leere und Isolation. „Gott ist immer da“, betonte er. Es sei eine „teuflische Strategie“, Menschen von der Gemeinschaft zu trennen und „von Gottes Luft abzuschnüren“. Wer das Gefühl der Leere zulasse, dessen Enthusiasmus werde erstickt. Teichens Gegenstrategie: „Das Fenster der Dankbarkeit weit öffnen!“

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