- Werbung -

Schweizer Allianz: Ehe für alle ist gegen das Kindeswohl

Auch in der Schweiz wird aktuell die Ehe für alle diskutiert. Dagegen spricht sich die Schweizer Evangelische Allianz (SEA) nun in einer Pressemitteilung aus. Dabei bezieht sie sich vor allem auf das Kindeswohl.

- Werbung -

Vor allem die gemeinschaftliche Adoption und den Zugriff auf medizinische Verfahren wie die Samenspende sieht die Allianz kritisch. Kinder würden dann ohne Mutter oder ohne Vater aufwachsen. Es gebe jedoch keinen Grund, vom entwicklungspsychologisch und pädagogisch begründeten „Ideal eines weiblichen und eines männlichen Elternteils“ abzuweichen: „Im Gegenteil steht ein Kind mit zwei Müttern in der Gefahr, stigmatisiert zu werden“, heißt es in der Pressemitteilung.

Auch, dass aus einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft auf natürliche Art und Weise keine Kinder hervorgehen können, sieht die SEA als Argument gegen die Ehe für alle. Die Ehe von Mann und Frau sei „nicht bloss langfristig für die Fortpflanzung des Menschengeschlechts, sondern auch mittelfristig für die finanzielle, soziale und medizinische Altersvorsorge der Generationen unerlässlich“. Die SEA sieht zudem die Gefahr, dass schließlich auch Männerehen Leihmutterschaft fordern würden. Dies würde, so die SEA in einer „Instrumentalisierung des menschlichen Körpers“ enden.

Konnten wir dich inspirieren?

Jesus.de ist gemeinnützig und spendenfinanziert – christlicher, positiver Journalismus für Menschen, die aus dem Glauben leben wollen. Magst du uns helfen, das Angebot finanziell mitzutragen?

NEWSLETTER

BLICKPUNKT - unser Tagesrückblick
täglich von Mo. bis Fr.

Wie wir Deine persönlichen Daten schützen, erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.
Abmeldung im NL selbst oder per Mail an info@jesus.de

Zuletzt veröffentlicht