Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund wird im nächsten Jahr trotz Ausschreibung keinen Predigtpreis vergeben. Bis Ende Oktober seien zu wenige Einsendungen für die verschiedenen Sprachkategorien eingegangen, wie der Bund in seinem Newsletter jetzt mitteilte.
Die Auszeichnung hätte 2020 bereits zum dritten Mal vergeben werden sollen. Dotiert ist der Predigtpreis, mit dem der Kirchenbund „gelungene Übersetzungen des Evangeliums in die heutige Zeit auszeichnen und das öffentliche Interesse an der Kunst des Predigens fördern“ will, mit 3.000 Schweizer Franken. Er wird in zwei Sprachkategorien vergeben: einerseits für Predigten in deutscher und rätoromanischer Sprache und andererseits für Predigten in französischer und italienischer Sprache. Das Motto war diesmal „Kreuz im Licht“.