70 Prozent der Deutschen haben nach eigenen Angaben nie eine Bibel in der Hand, um sie zu lesen. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA Consulere im Auftrag der evangelischen Nachrichtenagentur idea.
Deutliche Unterschiede sind im Alter und der Konfessionszugehörigkeit der 2.044 Teilnehmer zu erkennen. Je jünger die Befragten sind, desto mehr lesen die Bibel. 15 Prozent der 18- bis 29-Jährigen lesen täglich oder mehrmals wöchentlich, bei den 50- bis 59-Jährigen sind es zwei Prozent. Im Vergleich der Konfessionszugehörigkeit unterschieden sich landeskirchliche Protestanten (35 Prozent) besonders von Freikirchlern (85 Prozent) in der Zahl der regelmäßig Bibellesenden.