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Zeichen für Verständigung: Zenralrat der Juden empfängt Islamvertreter

Der Zentralrat der Juden in Deutschland empfängt zu seiner Direktoriumssitzung am Sonntag führende Islamvertreter.

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 Mit dem Gespräch solle ein positives Zeichen für Verständigung und Dialog gesetzt werden, erklärte der Präsident des Zentralrats, Dieter Graumann. Probleme und mögliche Differenzen würden dabei offen angesprochen, betonte Graumann. «Dabei vergessen wir jedoch nicht, dass Juden und Muslime viel mehr miteinander verbindet als trennt.»

 An der Direktoriumssitzung werden der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, und der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, teilnehmen. Graumann sagte, Vertrauen könne nur im Gespräch miteinander entstehen: «Wir kündigen den Dialog mit den Muslimen im Land nicht nur an, wir beginnen ihn sofort.»

 Im Zentralrat der Muslime sind nach eigenen Angaben 19 Mitgliedsvereine vertreten. Der Zentralrat ist bestrebt, die Einigung der Muslime in Deutschland voranzubringen. Er hatte aber zuletzt seine Teilnahme an der Islamkonferenz der Bundesregierung abgesagt, weil er die Zusammensetzung der Teilnehmer und die Themensetzung kritisierte. Die Türkische Gemeinde versteht sich als Interessenvertretung türkischstämmiger Deutscher und in Deutschland lebender Türken über Parteigrenzen hinweg.

(Quelle: epd)

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