von JoshuaGalla_NRT, Staff Reviewer
Übersetzung: Karen Kersten
Was du wissen solltest:
Toby „Tobymac“ McKeehan wuchs in den Vororten von Northern Virginia auf, die hauptsächlich von der Kultur des benachbarten Washington D.C. beeinflusst wurden. Seit Beginn seiner Solokarriere 2001 hat der ehemalige dc Talk-Frontmann sieben Studioalben, fünf Remixprojekte, zwei Weihnachtsalben und zwei Live-Projekte aufgenommen. Jedem seiner Studioalben hat er ein Remix-Projekt gewidmet, mit Ausnahme von This Is Not A Test. „The St. Nemele Collab Sessions“ besteht aus Song-Remixen von Tobymacs Studioarbeit The Elements aus dem Jahr 2018 und featuret einige der namhaftesten Künstler der christlichen Musikwelt.
Wie es sich anhört:
„Erfrischend“ ist das erste Wort, das mir in den Sinn kommt. Die vier Remix-Projekte der vergangenen Jahre bekamen ihren neuen Touch von branchenführenden Produzenten, aber diesmal leiht sich Tobymac auch noch die ein oder andere berühmte Stimme. Zu den geladenen Gästen gehören Ledger, Crowder, Bart Millard, Jordan Feliz, Cory Asbury und Matt Maher, um nur einige zu nennen.
Da der Schwerpunkt auf Zusammenarbeit liegt, hat jeder Track ein eigenes Flair, das die Persönlichkeit des interpretierenden Künstlers abbildet und die Songs vom Sound der Originalaufnahme abgekoppelt. Tobymac trennt sich von dem repetitiven Ansatz, bei Remixen ausschließlich den Beat zu verändern. Dadurch gewinnen die Songs neues Leben.
Geistliches Highlight:
Tobymac hat eine 29-jährige Karriere hinter sich: 11 Jahre bei dc Talk, 18 Jahre Solo. Er ist bekennender „Jesus Freak“. Deshalb war für ihn nie eine Frage, wie er seinem Glauben in der Musik eine Sprache geben kann. Dieses Remixprojekt versprüht einen angenehmen Hauch von Spiritualität. Mein Highlight: Scars (Come With Livin‘) – Neon Feather Remix. Der Song spricht ausführlich über Prüfungen im Leben und wie wir diese Schwächen als Stärken in unserem Glauben nutzen können, um mächtige Dinge für das Königreich Gottes zu tun. Toby wird durch seinen Glauben definiert, das war schon immer so und wird es auch immer sein.
Bestes Lied:
Viele Edelsteine gibt es in diesem Projekt, aber Horizon (A New Day) – Stereovision Remix mit Aaron Cole spricht mich ganz persönlich an. Der Wechsel vom Hintergrund-Keyboard im Original zu einer treibenden Akustik auf dem Remix ist die Krönung. Dieser Track bleibt bei mir einfach ständig auf Repeat.
Für Fans von:
Tauren Wells | Peabod | Manafest | Conner Flannagan
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