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2017: Aufruf für Ökumenischen Kirchentag zum Reformationsjubiläum

Brandenburgs ehemaliger SPD-Chef Steffen Reiche und Hans-Georg Hunstig vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken haben zu einem Ökumenischen Kirchentag im Jubiläumsjahr der Reformation 2017 aufgerufen.

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 Nach zwei erfolgreichen evangelisch-katholischen Christentreffen 2003 und 2010 sei das Jahr des 500. Jubiläums der Reformation besonders geeignet für einen dritten Ökumenischen Kirchentag, schreiben der evangelische Pfarrer Reiche und der Jurist Hunstig in einem Beitrag für mehrere Zeitungen, darunter die «Zeit»-Beilage «Christ & Welt». Das könne in den Kirchen viel in Bewegung bringen.

 500 Jahre nach dem «Beginn der Neuzeit» in dem Land einen gemeinsamen Kirchentag zu feiern, in dem die Spaltung der Kirchen begann, habe einen hohen Symbolwert, schreiben Reiche und Hunstig. Beide Kirchen müssten dafür auch zu Kompromissen bereit sein. Die Unterschiede zwischen beiden Konfessionen seien ohnehin kleiner geworden. Bislang sehe es jedoch eher danach aus, «als ob beide Seiten, sich gegenseitig die Schuld gebend, erleichtert fröhlich resignieren» und 2016 der 100. Deutsche Katholikentag und 2017 der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag gefeiert würden, kritisieren Reiche und Hunstig.

 Der Berliner Pfarrer und ehemalige Bundestagsabgeordnete Steffen Reiche und der Paderborner Rechtsanwalt und Notar Hans-Georg Hunstig waren Mitglieder des Präsidiums des zweiten Ökumenischen Kirchentags 2010 in München.

(Quelle: epd)

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