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Atheist: „Bibel unumgänglich für junge Menschen“

Junge Menschen sollten Bibel lesen – egal, ob gläubig oder nicht. Diese These vertritt der atheistische Schweizer Journalist Peter Rothenbühler in seiner Kolumne in der Aargauer Zeitung. Die Bibel erzähle zeitlose Geschichten, die heute noch aktuell seien.

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Wer Geisteswissenschaften wie Literatur, Geschichte oder Philosophie studiere, der komme an einer Lektüre der Bibel nicht vorbei. Die Bibel sei eine „eminent wichtige, unumgängliche Quelle“ schreibt Peter Rothenbühler in seiner Kolumne mit dem Titel „Junge, lest die Bibel!“.

Der Journalist ist bekennender Atheist. Trotzdem ist er ein Verfechter des „Buches der Bücher“. In der Bibel finde sich „praktisch das gesamte Wertesystem der heutigen demokratischen Staats- und Rechtsordnung“. Es gehe auf die Zehn Gebote und auf die von Jesus verkündeten Prinzipien wie Nächstenliebe, Vergebung, Barmherzigkeit und Gleichwertigkeit aller Menschen zurück.

Rothenbühler beklagt, dass sich junge Menschen aufgrund negativer Vorfälle wie kirchlichem Missbrauch oder wegen „militanten Gläubigen und Sektierern hüben wie drüben“ sträubten, in die Bibel zu schauen oder sich mit christlichen Werten auseinander zu setzen. „Junge Leute sind, wenn es um christliche Werte geht, zu freiwilligen Analphabeten geworden“.

„Bisschen Sonntagsschule tut den Menschen gut“ Dabei handele es sich bei den biblischen Berichten um zeitlose Geschichten, „die das Herz erfreuen“. Auch der Einfluss biblischer Prinzipien in der Geschichte dürfe nicht vergessen werden. „Letztlich beruhen auch die Prinzipien der Französischen Revolution ‚Liberté, Egalité, Fraternité‘ auf den Lehren Jesu“, schreibt Rothenbühler. „Ein bisschen intelligente Sonntagsschule würde den heutigen jungen Menschen guttun. Sonst meinen sie noch, an Ostern sei ein Schoggihase auferstanden.“

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Der Journalist gibt zu Bedenken, dass die Lücke, die durch mangelnde Kenntnis über das Christentum entstehe, von anderen Weltanschauungen gefüllt würde. Nicht nur dem militanten Islam biete das einen Anknüpfungspunkt, sondern auch diversen philosophischen und religiösen Lebenshilfe-Angeboten, auf dem Buddhismus oder anderen asiatischen Glaubensüberzeugungen beruhten. 

(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)

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