Die Kirche von England hat ihren dreijährigen Haushaltsplan vorgestellt. Seit vier Jahren steigen die Besucherzahlen. Entsprechend mehr Geld soll deshalb in die örtlichen Gemeinden fließen.
Die Anglikanische Staatskirche hat ihren neuen Haushaltsplan vorgestellt, der für die kommenden drei Jahre gilt. 1,6 Milliarden Pfund (1,8 Mrd. Euro) sollen in diesem Zeitraum in die Verbreitung der christlichen Botschaft und den Dienst der Kirchen vor Ort investiert werden. Das ist eine Steigerung von 36 Prozent gegenüber den nationalen Mitteln, die 2022 für den aktuellen Dreijahreszeitraum zur Verfügung gestellt wurden.
In den nächsten drei Jahren sollen dabei die Investitionen in Mission und Seelsorge um fast 9 Prozent auf über 416,4 Mio. £ (487 Mio. Euro) steigen, wobei mehr als ein Viertel davon in die einkommensschwächsten Gemeinden fließen soll.
Die Kirche von England erklärt auf ihrer Homepage, sie habe vier Jahre lang einen Anstieg der Kirchenbesucherzahlen erlebt und wolle nun investieren, um diesen Trend aufrechtzuerhalten und die lokalen Gemeinden wiederzubeleben.
Der Erzbischof von York, Stephen Cottrell, sagte: „Die Kirche von England existiert, um die frohe Botschaft Jesu Christi in jeder Gemeinde in England zu leben. Wir sind die Kirche von und für die Menschen in England, und unsere Arbeit wird durch eine lebendige Partnerschaft zwischen den Kirchenbeauftragten und den Tausenden von Einzelpersonen und Gemeinschaften finanziert, die so großzügig und aufopferungsvoll geben.“
Millionenfach wird täglich die Botschaft der Liebe Gottes weltweit weitergegeben
Nun, dies ist ja erfreulich, daß 480 Millionen Euro jährlich von der englischen Staatskirche für Mission ausgegeben werden. Ich vemute mal, bei den mehr als ein Dutzend Gliedkirchen der EKHN ist dies ähnlich hoch, auch bei unseren Katholischen Mitchristen. Das Haupttätigkeitsmerkmal, auch wenn es nicht in Worte gefasst und in Pharagrafen festgehalten wird, ist die Weitergabe der besten Botschaft im Universum täglich von Mensch zu Mensch.Dazu zählt auch nonverbale Kommunikation und unser allen Haltung, Denken und auch Tun. Dies muss man schreiben, da unter unserer Sonne nichts mehr Haltbarkeit besitzt als ein gefleischte Vorurteile. Etwa auch mancher Evangelikaler, die Ev. Kirche sei gar eine sehr ungläubige. Nun: Leider ist es keine eigenständige Meldung, daß der Bäcker Brötchen ausgibt, das Gastwirt Wein, Penny und Lidl Lebensmittel und auch der Gerichtsvollzieher Schulden einzieht. Die Kirche predigt die Liebe Gottes, jeden Sonntag weltweit in Millionen Gottesdiensten, aber dies ist nicht so wichtig und interessant für Eilmeldungen in Presse und Internet. Wenn Trump beleidet ist, wird dies sogar tausendfach geteilt. Schönen Sonntag wünsche ich.