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Bericht: Evangelische Kirche hat bisher nur wenige Kirchen aufgegeben

Die evangelische Kirche hat von ihren knapp 21.000 Kirchen und Kapellen bisher nur wenige aufgegeben. Zwischen 1990 und 2005 wurden insgesamt 340 Gottesdienststätten umgenutzt, verkauft oder abgerissen.

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Das geht aus einer Übersicht hervor, die die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Donnerstag in Hannover veröffentlichte. Danach wurden 41 Kirchen und Kapellen umgewidmet, 26 vermietet, 97 verkauft und 46 abgerissen. In den östlichen Landeskirchen werden 130 Kirchengebäuden nicht mehr genutzt, die Hälfte davon wegen Baufälligkeit. Den aufgegebenen Kirchen stünden 371 neue Gottesdienststätten gegenüber, davon 75 neue Kirchen sowie 296 Gemeindezentren mit Gottesdienstraum.

Gottesdienste werden der EKD-Statistik zufolge regelmäßig in rund 21.000 Kirchen und Kapellen gehalten. Von diesen Gebäuden gehörten 700 entweder den Kommunen oder der katholischen Kirche. Rund 16.200 evangelische Kirchen seien als Baudenkmäler geschützt, heißt es weiter. In Ostdeutschland stehen 94 Prozent der Kirchen unter Denkmalschutz.

(Quelle: epd)

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