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„Betheljahr“: 490 junge Menschen beginnen FSJ

Seit 20 Jahren bieten die von Bodelschwingschen Stiftungen Bethel einen Ersatz für den Zivildienst an. Es begann mit 25 Freiwilligen. Das Ziel: Menschen helfen und die eigene Persönlichkeit weiterentwickeln.

Zum 20. Jubiläum des „Betheljahrs“ sind 490 junge Menschen in das Freiwilligenjahr gestartet. In diesem Jahr verzeichne das „Betheljahr“ wieder eine sehr hohe Teilnehmerzahl, erklärten die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die Freiwilligen werden am heutigen Donnerstag, 13.10., in der Zionskirche in Bielefeld-Bethel offiziell begrüßt. 32 junge Menschen kommen in diesem Jahr aus anderen Ländern wie Brasilien, Kasachstan, Kenia oder Indonesien.

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Das „Betheljahr“ wird als Freiwilliges Soziales Jahr und als Bundesfreiwilligendienst angeboten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in Betheler Einrichtungen und Diensten beispielhaft einen umfassenden Einblick in Arbeitsfelder des Sozial- und Gesundheitswesens erhalten. Der überwiegende Teil der 500 verfügbaren Plätze ist in Bielefeld und Umgebung angesiedelt. Es gibt aber auch an den Bethel-Standorten im Ruhrgebiet, in Niedersachsen oder in Berlin-Brandenburg Angebote.

Gestartet ist der Freiwilligendienst im Jahr 2002 mit 25 Freiwilligen. Anlass war das absehbare Auslaufen des Zivildienstes. Mit dem „Betheljahr“ wollte Bethel eine Alternative anbieten. Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen gelten als eines der größten diakonischen Werke Europas.

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