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Boko Haram verlagert Überfälle von Nigeria auf Kamerun

Während in Nigeria die Entwaffnung ehemaliger Mitglieder der Terrorgruppe Boko Haram und des IS-Ablegers ISWAP erste Erfolge zeigt, kommt es jetzt im benachbarten Kamerun zu Angriffen.

Die Terroreinheiten hätten ihren Aktionsradius auf die Gegend um den Tschadsee und das Mandara-Gebirge ausgedehnt, meldet das Hilfswerk „Kirche in Not“. Der Norden Kameruns sei schon in früheren Jahren von terroristischen Attacken betroffen, diese hätten jedoch jüngst wieder zugenommen, heißt es. In der Region hielten sich zudem zahlreiche Flüchtlinge aus Nigeria auf, die vor den Boko-Haram-Überfällen in ihrem Heimatland geflohen waren.

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Projektpartner von „Kirche in Not“ hättenvon Angriffen im im äußersten Norden Kameruns berichtet. ie Milizen hätten zwei Menschen getötet, Häuser niedergebrannt und Kleidung und Vieh geraubt.

Laut der nigerianischen Regierung hätten Tausende von Aufständischen im Nordosten Nigerias ihre Waffen niedergelegt. Den Berichten der Projektpartner von „Kirche in Not“ zufolge bedeutet das jedoch noch nicht das vollständige Aus für die terroristische Gewalt.

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