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„Ich bete, weil … „: Bibel TV beklebt 20.000 Plakatwände

Der Fernsehsender startet eine große missionarische Plakatkampagne. Diese soll Menschen zum Beten motivieren.

Nachdem Bibel TV über den Sommer mit 3.500 Großflächenplakaten zum Gespräch mit Gott eingeladen hatte, weitet der Fernsehsender die Kampagne auf 20.000 zusätzlich gebuchte Plakatwände zum Thema Gebet aus. Unter dem Titel “Ich bete, weil…” geben sieben Christinnen und Christen Einblicke, warum sie beten – darunter Rainer Harter und Lukas Knieß aus der Gebetshausbewegung, Influencerin Jana Highholder und die Pastoren Frauke und Tobias Teichen vom ICF München.

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Für weitere Informationen verweisen die Plakate auf den Bibel-TV-Film „7 Gebete zu Gott“, in dem die Persönlichkeiten auf den Plakaten und weitere Christinnen und Christen aus ihren ganz unterschiedlichen Gebets-Traditionen und Erfahrungen berichten.

Link: Hier geht es zur Pressemitteilung von Bibel TV.

3 Kommentare

  1. Kein Schloss auf die Bibel machen

    Lieber Chris, was ist damit gemeint ? Natürlich ist unser christlicher Glaube auch eine Religion, sogar eine unter vielen. Das hat aber nichts damit
    zu tun, dass Gott existiert, Liebe ist und sich in Jesus Christus als diese Liebe offenbarte. Ein Glaube lebt nur, der praktiziert wird, über den geredet wird, Erfahrungen ausgetauscht werden und welcher auch zum Widerspruch reizt. Wir Christen möchten daher gerne, dass andere Menschen Jesusnachfolger/innen werden. Aber richtig ist genauso, im Dialog mit anderen zu sein, die dies nicht oder etwas anderes glauben. Aber vor allem: Wir sollen und dürfen, nach eigenem Vermögen, das Licht der Welt und das Salz der Erde sein. Aber dann kann man kein Schloss auf die Bibel oder mein Leben machen und/oder den Glauben zu einer intimen Angelegenheit oder einer Geheimsache erklären. Wenn ich Gott liebe, muss und darf ich dies sagen. So wie das ja auch unter Menschen geschieht, die sich ebenso mögen oder lieben. Also bitte bitte bitte kein Schloss drauf machen. Ich befürchte sogar dass das Schloss auf Überzeugungen, Gefühle und Erfahrungen pathologische Probleme auslöst. Natürlich darf jede und jeder auch ganz anderer Überzeugung sein.

  2. Wenn der Glaube öffentlich gemacht wird, wird dieser zur Religion. Früher vor 700 Jahren, war der Glaube, sowie die Bibel so intim, dass Bibeln ein Schloß hatten.

    Heute gibt es diese Intimität nicht mehr.

  3. Bibel-TV-Kampagne für das Beten

    Beten erlebe ich als ein mit Gott reden, in dem ich mit Gott über mich, meine guten Seiten sowie meine Abgründe, offen spreche. Damit versuche ich alles vor ihm zu bringen, was er sowieso von mir weiß. Oft muss ich mit dem was ich inhaltlich sage – und damit reflektiere – auch direkt gedanklich unter das Kreuz Jesu gehen, damit mir eine Last abgenommen wird. Gott ist kein Buchhalter mit der Absicht, meine Ecken und Kanten und alles was da so in mir schlummert, gegen mich einem Schuldkonto zuzuschreiben. Er ist Liebe. Die Bibel-TV-Kampagne für das Beten, ein Thema mit vielen Facetten, betrachte ich als außerordentlich wichtig. In den letzten Jahren ist mir aber auch innerlich deutlich geworden, dass ich zwar Gott um alles bitten darf, aber das größte Geschenk dürfte seine versprochene Veränderung in unseren Herzen und damit in unseren Seelen sein. Damit muss auch zwischen dem Bitten und der Bereitschaft den Willen Gottes auch im täglichen Leben zu tun, ein möglichst unmittelbarer Zusammenhang bestehen. Nur seine Liebe, allein um unserer selbst willen, schenkt er uns ohne Vorbedingungen. Damit ist Gott das absolut Gute und ich/wir oft, auch unerkannt, oftmals das Gegenteil. Es gibt daher keine perfekten Christinnen und Christen, aber solche mit leeren Händen, die gefüllt werden. Nichts ist schlimmer als fromme Arroganz. Eigentlich überlesen wir die Provokation in der Bibel, dass Jesus Christus für alle Menschen gestorben ist und nicht nur für uns Fromme bzw. für diejenigen, die sich ihren Platz im Himmel schon reserviert haben. Vielleicht werden wir erstaunt sein, wem wir da alles begegnen.

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