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Irak: Auswärtiges Amt unterstützt christliche Flüchtlingsfamilien

Die Bundesregierung wird in den kommenden sechs Monaten 500 überwiegend christliche Familien im Irak mit Hilfsgütern unterstützen.

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 Deutschland finanziert mit 173.000 Euro Hilfe für Binnenflüchtlinge in der ländlichen Region um Mossul im Nordirak. Dies hat das Auswärtige Amt mitgeteilt. Mit dem Geld sollen Decken, Lebensmittel, Hygiene-Pakete und Medikamente zur Verfügung gestellt werden.

 Seit Dezember 2010 hat das Auswärtige Amt Hilfsgüter für ca. 2.350 Familien im Nordirak bereit gestellt, wo besonders viele Christen Zuflucht gefunden haben. Zusätzlich unterstützt Deutschland verschiedene Hilfsorganisationen wie z.B. den Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen bei Hilfsmaßnahmen für Binnenvertriebene und irakische Flüchtlinge in Nachbarländern mit Beiträgen in Millionenhöhe.

 Insgesamt sind im Irak mehr als zwei Millionen Menschen noch immer auf der Flucht im eigenen Land. Viele von ihnen befinden sich flucht- und witterungsbedingt in einer existenziellen Notlage.

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