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Jugend-Sorgenbarometer: Die Jugendsorgen der Schweiz

Ob Schulstress, Liebeskummer, finanzielle Schwierigkeiten oder Ärger in der Familie – Jugendliche schlagen sich mit vielerlei Problemen herum.

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Um herauszufinden, was die Jugend der Schweiz am meisten bedrückt, führte das Portal Lebenshilfe-net.ch eine Umfrage an Studierenden der Fachhochschule Nordwestschweiz durch. Was sind ihre Hauptsorgen, an wen wenden sie sich mit ihrem Kummer und welche Kommunikationsmittel kommen dabei hauptsächlich zum Einsatz? Besonders interessant: Christen haben andere Hauptprobleme als Nichtchristen.

Für die „Studie des Jugend-Sorgenbarometers 2009“ gaben 1.943 junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 25 Jahren ihre größten Probleme preis – anonym natürlich. An oberster Stelle steht für über die Hälfte der Befragten der schulische Leistungsdruck und Prüfungsstress – dicht gefolgt von Beziehungsproblemen und Geldnot. Mit 23,04% ist zudem die Suche nach dem Lebenssinn ein großes Thema unter den Teilnehmern. Und auch ungewöhnlichere Probleme wie Langeweile oder Niedergeschlagenheit quälen die heutige Jugend.

 

Insgesamt nahmen auch 181 Christen per Mausklick an der Umfrage teil. Auch wenn sich ihre Probleme nicht grundsätzlich von denen der unchristlichen Teilnehmer unterscheiden, gibt es markante Unterschiede. Während die Rubrik „Religions- und Glaubensfragen“ bei den als „passive Christen“ bezeichneten unreligiösen Jugendlichen nur auf Platz 19 landet, steht sie bei den aktiven an erster Stelle. So ist es auch erwartungsgemäß, dass das Thema Sexualität, insbesondere Sex vor der Ehe, die christliche Jugend mehr beschäftigt.

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Interessant ist auch, dass die christliche Jugend weniger finanzielle Probleme und Langeweile plagen als die Nichtchristen. Die Frage nach dem Sinn des Lebens bereitet ihnen zudem nur wenig Sorgen und auch Konflikte mit Freunden und Kollegen sind weniger vorhanden als unter den „passiven Christen“. Allerdings gibt es mehr Einsame unter den Christen.

Wohin mit all den Sorgen?

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Bevorzugt wendet sich die weniger religiöse Jugend mit ihren Problemen an Freunde und Eltern, Geschwister oder den eigenen Partner. Einen Pfarrer oder Seelsorger hingegen befragen lediglich knapp 3 Prozent der Befragten. Anders sieht es bei den aktiven Christen aus: 42,5 Prozent, also fast die Hälfte aller Teilnehmer, reden über ihre Probleme lieber mit einem Pastor als mit Freunden oder der eigenen Familie.

 

Aber auch über Telefon, Internet oder SMS lassen Jugendliche ihren Problemen freien Lauf. Vor allem Beziehungsprobleme und Konflikte im Freundeskreis werden gern über das Telefon ausdiskutiert, mit Geldmangel und Schulstress wird sich per E-Mail auseinander gesetzt und Langeweile wird im Chat oder mit SMS bekämpft.

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