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Korea: Ökumenischer Rat der Kirchen organisiert Konsultation zur Wiedervereinigung

Im Juni 2014 wird in Genf eine internationale Konsultation zu den Themen Frieden, Versöhnung und Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel stattfinden.

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Das teilte der ÖRK in einer Medienmitteilung am 15. April mit.
Demnach würden zur Konsultation Vertreter des Koreanischen Christenbundes in Nordkorea, von südkoreanischen Kirchen sowie von anderen ökumenischen Partnern, die sich für Frieden und Versöhnung auf der koreanischen Halbinsel engagierten, eingeladen.

Die Konsultation sei eine neue Initiative und gehe auf den Aufruf in einer ÖRK-Erklärung über Frieden und Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel zurück, die von der ÖRK-Vollversammlung 2013 verabschiedet worden war, erklärte Tveit.

Der ÖRK werde mit vielen verschiedenen Partnern in seinen Netzwerken zusammenarbeiten und ihre Erfahrungen in diesem Themenbereich zusammenbringen, um Frieden und die Einheit der koreanischen Bevölkerung zu fördern, sagte Peter Prove, der neu ernannte Direktor der ÖRK-Kommission der Kirchen für Internationale Angelegenheiten.

Die ÖRK-Erklärung über Frieden und Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel ist im Internet zu finden unter:

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http://www.oikoumene.org/de/resources/documents/assembly/2013-busan/adopted-documents-statements/peace-and-reunification-of-the-korean-peninsula

Der Ökumenische Rat der Kirchen Der Ökumenische Rat der Kirchen will die Einheit der Christen im Glauben, Zeugnis und Dienst für eine gerechte und friedliche Welt fördern. 1948 als ökumenische Gemeinschaft von Kirchen gegründet, gehörten Ende 2012 dem ÖRK 345 Mitgliedskirchen an, die zusammen über 500 Millionen Christen aus protestantischen, orthodoxen, anglikanischen und anderen Traditionen in mehr als 110 Ländern repräsentieren. Es gibt eine Zusammenarbeit mit der römisch-katholischen Kirche. Der Generalsekretär des ÖRK ist Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, von der (lutherischen) Kirche von Norwegen.

(Quelle: apd)

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