Unter dem Motto "Und führe zusammen, was getrennt ist", steht ein internationales ökumenisches Forum, das am Montag in Trier beginnt. Prominenteste Teilnehmer sind Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen, der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider und der Trierer Bischof Stephan Ackermann.
Weitere Beteiligte sind der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, und der Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Gerhard Robbers. Erwartet werden ferner der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, Metropolit Augoustinos von der Orthodoxen Kirche sowie Bischöfin Rosemarie Wenner von der Evangelisch-methodistischen Kirche.
Eröffnet wird das Ökumene-Forum am Montagnachmittag mit einem Vespergottesdienst im Hohen Dom zu Trier. Veranstalter ist das Bistum Trier in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche im Rheinland, dem Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik Paderborn, den Mitglieds- und Gastkirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland sowie in Verbundenheit mit dem Rat Christlicher Kirchen im Großherzogtum Luxemburg.
Inhaltlich soll es um die Frage gehen, wie sich die Kirchen gemeinsam den Fragen der Zeit stellen können. Eine Herausforderung sei die kulturelle und religiöse Vielfalt in Deutschland und in Europa, hieß es vorab.
(Quelle: epd)