„Darf ich für dich beten?“ Klingt nett, kann aber übergriffig sein. Eine Christin mit Behinderung erklärt, warum ungefragte Heilungsgebete verletzen können.
Nach einem langen Tag steige ich aus dem Zug und fahre mit dem Fahrstuhl hinunter in den Bahnhofstunnel. Jetzt nur noch nach Hause und die Füße hochlegen. Es ist Abend und ziemlich viele Menschen sind im Bahnhof unterwegs. Ich laufe langsam durch die Menge mit dem Koffer in der einen Hand und meinem Gehstock in der anderen. Ein Mann überholt mich und läuft neben mir her. Er lächelt freundlich und spricht mich an. „Entschuldige bitte die Störung. Darf ich dich mal etwas fragen?“ Ich ahne, was kommt.
Wenn ein „Nein“ nicht reicht
Er schaut auf meinen Stock und meinen Gang hinab. Ich bleibe nicht stehen. „Darf ich mal fragen, was du hast?“ Ich atme einmal tief durch und sage dann deutlich Nein. Er ist überrascht, ich gehe weiter, denke, das „Gespräch“ sei damit beendet. Er kommt noch einmal hinter mir her. Er spricht mich erneut an und beginnt zu erklären, warum er fragt und dass ein Verwandter ähnliche Symptome gehabt habe und nun geheilt sei.
Erneut sage ich deutlich Nein und versuche, schneller zu gehen. Ich sehe mich um und frage mich, ob ich jemanden im Zweifelsfall um Hilfe bitten könnte. Noch ein drittes Mal folgt er mir und versucht, Informationen von mir zu bekommen. Ob er für mich beten dürfe, möchte er wissen und erzählt mir von einem gewissen Jesus, der mich heilen könne. Noch ein drittes Mal schaffe ich es, deutlich Nein zu sagen und endlich gibt er auf.
Ich verlasse den Bahnhof und laufe so schnell ich eben kann zum Taxistand. Als ich im Auto sitze und die Tür hinter mir schließe, merke ich, wie meine Hände zittern. Ich bin wütend. Dreimal musste ich Nein sagen.
Heilungsbedürftig
Dreimal ist er mir gefolgt und hat sich nicht abwimmeln lassen. Er wollte wissen, ob er mir diese persönliche Frage stellen darf, aber es war nur eine Floskel, denn meine Antwort spielte keine Rolle. Er hatte sich bereits ein Bild gemacht: heilungsbedürftig.
Ich bin sicher, dass er davon überzeugt war und dass er es gut meinte mit mir. Er verstand nicht, warum ich abweisend reagierte. Er war ehrlich überrascht, dass ich ihm keine Informationen geben wollte und kein Interesse an seinen Gebeten zeigte. Für mich war diese Situation beängstigend und übergriffig.
Ich wusste, dass ich zu langsam war, um der Situation zu entkommen. Wäre er letztendlich nicht gegangen, hätte ich den Bahnhof nicht alleine verlassen und mir Hilfe gesucht. Ich hatte Angst. Dazu kommt, dass diese Fragen keineswegs selten von Fremden kommen. Sie sind Alltag in einem Ausmaß, das ich mir früher nie hätte vorstellen können.
Privatsphäre
Immer wieder lese ich ähnliche Berichte von Menschen mit sichtbarer Behinderung. Ich bin an die Blicke gewöhnt und die Fragen. In der Menge untertauchen gibt es für mich nicht mehr. Doch die Gebetsangebote sind besonders schmerzhaft.
Einmal bin ich mit meiner Schwester in der Stadt unterwegs und eine Frau kommt auf uns zu. Sie gibt mir einen Flyer für einen Heilungsgottesdienst und ich bin ziemlich sicher, dass es kein Zufall ist, dass sie ihn ausgerechnet mir in die Hand drückt und so zielstrebig auf uns zukam. Eine chronische Krankheit sucht man sich nicht aus. In diesem Fall geht es aber nicht darum, ob ich mich für oder gegen sie entscheiden würde. Würde die Medizin morgen ein Heilmittel erfinden, hätte ich nichts dagegen. Es ist aber nicht die chronische Krankheit, die sichtbar ist, sondern die Behinderung.
Von diesem sichtbaren Merkmal schließen Menschen auf eine Information, die sie eigentlich nicht haben. Das weckt Neugierde und es scheint normal zu sein, völlig fremde Menschen nach persönlichen medizinischen Details zu fragen. Ich bin niemandem Auskunft schuldig. Wer spricht schon mit fremden Menschen auf der Straße über so etwas Privates? Es ist wichtig, diese Unterscheidung zwischen Behinderung und Krankheit zu machen, auch wenn beides zusammenhängen kann.
„Jesus und ich kommen klar“
Wenn das Thema Glaube im Spiel ist, bin ich besonders verletzlich. Das Angebot für mich zu beten ist deshalb schmerzhaft. Es ist grundsätzlich nichts Schlechtes daran, für andere Menschen zu beten. Es geht darum, dass er einen Blick auf mich wirft und das Gefühl hat, meine Situation zu kennen und meine Wünsche voraussagen zu können. Ich frage mich, warum es ihm so ein Anliegen ist, mich darüber in Kenntnis zu setzen. Es wird zum Ausdruck von Macht.
„Danke, Jesus und ich kommen ganz gut allein klar“, hätte ich gerne erwidert. Hätte ich anbieten sollen, für seine Vorurteile zu beten? Vielleicht kann Jesus da auch etwas machen. Was ist, wenn er für mich betet und sich nichts ändert? Was ist, wenn ich selbst bete und morgen nicht gesund aufwache?
Nicht genug Glaube?
Immer wieder gibt es Christ*innen, die in so einer Situation behaupten, es sei meine Schuld. Mein Glaube reiche dann wohl nicht aus, sonst hätte es geklappt. Sonst würde es doch keine Krankheit mehr geben, oder?
Diese Haltung ist gefährlich, denn sie knüpft Krankheit und Behinderung an mein Verhalten oder Glauben und so landen wir ganz schnell wieder bei Vorstellungen einer Strafe oder Prüfung durch Gott. Was ist das überhaupt für ein Gottesbild, als würde Gott sein Handeln davon abhängig machen, dass wir nur alles richtig machen: richtig glauben, richtig beten, richtig leben. Ist das ein souveräner Gott? Ist das ein Gott, der mich bedingungslos annimmt?
Ich glaube an Gottes Wirken in meinem Leben, auch wenn ich morgen nicht gesund aufwache. Ich bin überzeugt, dass wir das mit den Fürbitten auch etwas sensibler hinbekommen.
Dieser Text stammt aus Julia Schönbecks Buch „Nicht ohne uns“ (Neukirchener). Aus ihrer Perspektive als behinderte Christin und Theologiestudentin erzählt sie, wie sie den Umgang der Kirchen mit dem Thema Inklusion erlebt – und was sich dringend ändern muss.
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Jede Mensch braucht seine Portion Nähe oder Distanz
„Darf ich für dich beten?“ Klingt nett, kann aber übergriffig sein. Eine Christin mit Behinderung erklärt, warum ungefragte Heilungsgebete verletzen können.
Ich meine hier erkannt zu haben, daß es sich – nicht in erster Linie – um lediglich ein christliches Problem dreht. Denn Übergriffigkeit kann, wie im Gegensatz dazu auch Interesselosigkeit, mit der Unfähigkeit zu tun haben, für sich selbst ein richtiges Maß von Nähe und Distanz zu praktizieren. Was die Sache dann auch kompliziert macht ist die Realität, daß jeder Mensch individuell festgelegt sein kann, wieviel Nähe zu anderen Menschen er gerne zulässt. Es gibt sogar Menschen, deren Probleme unterschiedlich sind und ein Stück unangenehmer Zugabe ist dann oftmals, daß sie/er entweder mit größerer Nähe, oder auch Distanz, nicht umzugehen vermögen. Da brauchte man möglicherweise sogar eine Psychotherapie, um Grundfragen unserer Kommunikation zu prüfen. Wichtig scheint mir, daß meine Achtsamkeit, sowie auch jede Wertschätzung und ebenso meine Empathie dem Mitmenschen ggfls. alle Freiheit gibt, mich als (nicht) wesentlich anzusehen. Aber auch auszuloten, wieviel Nähe mein Mitmensch wünscht, lässt sich nicht im Schnelldurchgang prüfen und bedarf der Einfühlsamkeit. Niemand muss einsam sein, wenn wir nicht warten bis der Andere auf uns zugeht. Aber einsam und isoliert kann sich auch jener fühlen, der Hemmungen verspürt, überhaupt auf jemanden zuzugehen. Die Vielschichtigkeit unseres Umfeldes kann es zum Problem machen, daß Menschen mitten unter anderen Menschen sich dennoch sehr vereinsamt fühlen. Vielleicht hilft der Rat einfach auszuprobieren: Will der andere Mensch eher Nähe, oder will er lieber Distanz? Kommunikation ist ein sehr schwieriges Thema, insbesondere auch die nonverbale Kommunikation, also jene wie wir jenseits von Sprache miteinander sprechen. Das können (un)freundliche Blicke oder andere Gesten sein. Auch einfach nur zuhören und nicht alles gleich zu bewerten, kann das Gegenüber wertschätzen.
Sich für die Mitmenschen in gesundem Sinne zu öffnen habe ich in Jugendjahren durch eine einfache Übung erfahren. Jede/r durfte einmal von einem recht hohen Bock springen, mit verbundenen Augen, als eine große Vertrauensübung an jene die unten standen, nämlich von ihnen sicher aufgefangen zu werden. Wer so Vertrauen erlebt, kann soziale Beziehungen wertschätzen, sie aber auch zu bestimmten Menschen ablehnen. Wir müssen nicht für jeden Menschen Sympathie empfinden, aber alle Menschen sollten im Idealfall auch Zeitgenossen haben, die als sympathisch empfunden werden. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein und in Wirklichkeit braucht jeder Mensch soziale Beziehungen, die aber wie ein gutes Kleidungsstück zu ihm passen, nicht zu eng und zu weit sind, bzw. eigene notwendige Freiheiten niemals lediglich einschränken. Gott hat uns als sein Ebenbild erschaffen, aber dass wir Menschen gerne so verändern würden wie wir selbst sind, verbieten sich dann auch sehr ernsthaft. Neben Sexuellem Missbrauch ist ein geistig-geistlicher Missbrauch von eigener Macht auf seine Weise auch abscheulich. Ein solcher Missbrauch beginnt im Prinzip dann, wenn ich ihn mit meiner (auch guten) Frömmigkeit von meiner Person absolut abhängig mache, durch Angst und Abhängigkeit.
Empathie ist im Prinzip auch die menschliche Gabe, sich in jemanden hineinfühlen und hineindenken zu können. Da könnte man die Erfahrung machen, daß es sehr berührend sein kann zu erkennen, wie es wäre in seinen Schuhen zu laufen. Ein negatives Erlebnis hatte ich mit zwei älteren Damen, die in einer engen Räumlichkeit einfache moralisch-ethische Fragen diskutierten und sich so ins Gehege kamen, sodass beide versuchten mit ihren Stöcken die jeweils andere abzuwehren. Enge Räume und empfundene fehlende Fluchtwege können sehr aggressiv machen. Wer sich bedrängt fühlt erzeugt Ängste, jemand wolle ihn beherrschen. Vielleicht ist der christlichste Umgang positiv,wenn ich einer Begegnung hier alle Freiheiten einräume. Umarmungen können etwas herrliches sein, aber nicht erzwungene oder erlittene. Nächstenliebe kann auch darin bestehen daß ich nicht Menschen in Gespräche zwinge, die sie nicht möchten und als distanzlos empfinden. Gebet ist in aller Regel für mich ein sehr tiefes und ehrliches Gespräch mit Gott, der alles von mir weiß und dem ich nichts verheimlichen kann. Ein solches Gebet in dieser Tiefe bedürfte aber in seiner Voraussetzung beidseitiges großes Vertrauen. Für Menschen die sich nicht vertraut und eng verbunden sind, wären vorformulierte Gebete – etwa aus dem Gesangbuch – eine große Hilfe. Und was psychologisch eine Todsünde wäre: Ich darf niemals Werturteile über jemanden loslassen. Aber war mir jemand in großem Vertrauen erzählt, darf ich niemals weiterberichten. Hier wäre es gut, dies auch wirklich ernsthaft zu versprechen.
Wenn.man deinem Kommentar so liest, siehst du die Probleme und Defizite bei der Frau. Hier ist deine Frage, wie viel Nähe sie erträgt o.ä.
Das Problem hier ist aber nicht die Frau sondern der übergriffige Missionar. Dort sind die Defizite verortet
“ Das Problem hier ist aber nicht die Frau sondern der übergriffige Missionar. Dort sind die Defizite verortet “
Ist die Sache wirklich so simpel und einseitig, wie es Julia darstellt ?
Oder ist es nicht vielmehr erstmal ihr persönliches Erleben ?
Sind wir Menschen nicht unterschiedlich ?
Ich meine , in der Art, wie wir auf andere reagieren, was wir wahrnehmen, oder was nicht ?
Sind es immer nur Defizite, die dazu führen, dass wir die Dinge unterschiedlich wahrnehmen, oder sind es auch gelegentlich Mängel, die uns leiden lassen, Bedürfnisse, die nicht erfüllt werden und uns bedürftig machen ?
Ist Mitgefühl schon verpönt in unserer Welt ?
“ Das Problem ist nicht die Frau „, schreibst du,
Ich habe meine Zweifel.
Ich finde die Situation furchtbar traurig. Da begegnen sich zwei Menschen auf einem unpersönlichen überfüllten Bahnhof.
Eine junge Frau mit einer Gehbehinderung, und ein Mann , der ihr ein Gebet anbietet als Hilfe. Sie lehnt ab, aber er folgt ihr trotzdem weiter, und fragt , was sie habe, erwähnt seinen Verwandten, der mit ähnlichen Symptomen zu tun hatte, nun aber geheilt sei, spricht sogar von Jesus . Diese junge Frau bleibt aber stur, und kann sich nicht einmal zu einem freundlichen Lächeln , und, ja ich kenne Jesus , wir kommen gut zurecht, überwinden.
Für sie ist dieser Mann einfach nur. lästig, übergriffig, er habe ihr Nein nicht respektiert , ihre heilige Grenze überschritten, und ist folglich schuld , wie so viele andere Menschen, die sie mit ihren Blicken taxieren.
Wie schlimm. wäre es nicht besser , wir alle würden die rote Ampel, oder das Stoppschild schon erkennen, bevor wir anderen Menschen begegnen ?
Sie spricht von Macht, von Information, die andere von ihr haben wollen ! Das finde ich seltsam.
Aber sie studiert Theologie, schreibt einen Blog und will andere belehren.
Als angehende Theologin muss sie doch aber auch lernen mit Menschen umzugehen, auf sie eingehen, auf sie zugehen, mit ihnen reden. Freundlichkeit, Höflichkeit, Achtsamkeit sind Eigenschaften, die sie doch irgendwie wird lernen müssen.
Insofern stellt sich die Sache doch nicht so eindeutig schwarz- weiß gefärbt dar.
Sie fragen:“ …ist es nicht vielmehr erstmal ihr persönliches Erleben ?“ aber sie hat es doch gerade als persönliches Erleben benannt.
Sie unterstellen:“ er ist der Frau einfach nur. lästig, übergriffig, er hat ihre heilige Grenze überschritten“ – Dabei scheinen Sie nicht im Blick zu haben, dass sie Angst hatte. Wieso fällt es vielen Schreibeden hier so schwer, die Angst wahrzunehmen?
Sie schreiben:“ Als angehende Theologin muss sie doch aber auch lernen mit Menschen umzugehen, auf sie eingehen, auf sie zugehen, mit ihnen reden. Freundlichkeit, Höflichkeit, Achtsamkeit sind Eigenschaften, die sie doch irgendwie wird lernen müssen.“ Unterstellen Sie etwa, dass die Frau das alles nicht hat ??? Und das mutmaßen Sie, weil ein aufdringlicher Mann bei ihr vor allem Angst ausgelöst hat?
Ich denke, man kann es auch so sehen: der Mann wollte einen Kontakt fast erzwingen, durch Hinterhergehen und wiederholtes Ansprechen. Wenn er auf diese Weise vorgeht, ist die Wahrscheinlichkeit nicht groß, dass er offen und achtsam ist für sein Gegenüber. Sondern eher nur bei sich ist, bei seiner Art von Hilfeverständnis und Glaubensvermittlung. Und damit ist ein wirklicher Kontakt schon gescheitert.
@ Herrn Flosbach: Ihr Kommentar hat mich traurig gemacht. Er ist sicher gut gemeint. Aber besonders erschreckend fand ich, dass Sie der angesprochenen Frau zu wenig Nächstenliebe und Wertschätzung für den aufdringlichen Mann unterstellen. Ihr Kommentar beschreibt sehr ausführlich und detailliert Ihre eigene Einschätzung, aber die Gefühlslage der betroffenen Frau kommt kaum vor, und dann eher negativ („ sofort wütend“) . Jedoch auf ihre Angst gehen Sie dabei überhaupt nicht ein. Damit meine ich gar nicht, diese Angst sofort ausreden zu wollen und dadurch zu verharmlosen, sondern sie überhaupt wahrzunehmen, sie ernst zu nehmen, sich vielleicht ansatzweise hineinzufühlen.
Aber dagegen spricht vielleicht die Vorstellung: Wie kann man vor einem Christen Angst haben, der doch beten will, der es doch gut meint? Es gäbe ja gar keinen Grund, Angst zu haben. Mit dem Beigeschmack, die Frau hätte ja sozusagen etwas Gutes quasi verweigert.
Dreimal Nein sagen zu müssen, belegt ja gut die Übergriffigkeit des Mannes, die auf jeden Fall Angst auslösen kann, die man nicht einfach wegreden sollte.
Im Artikel ist gut geschildert, dass es nicht nur um diese Distanzlosigkeit geht, sondern auch darum, dass die Frau ganz auf ihr Handikap reduziert wird, von ihr nur diese eine Dimension wahrgenommen wird, das sie mit defizitorientiertem Blick taxiert wird.
Wie schwer fällt es uns oft, jemand wirklich wahrzunehmen, sich in fremde Situationen und Schicksale wirklich einzufühlen, nicht sofort von uns auf andere zu schließen. Wie oft bleiben wir in Wirklichkeit doch in unsere eigenen Vorstellungen stecken, während wir meinen, etwas über andere zu wissen oder sagen zu können.
Und übrigens: ich bin überzeugt, dass Gott uns sehr wohl hinterhergeht, was Sie ja verneint haben. ER sucht ja das verlorene Schaf, bis er es findet.
@Karl-Martin Voget,
Perlen vor die Säue, oder wie es im Matth- Evangelium heißt :
„Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben und eure Perlen nicht vor die Säue werfen, auf dass sie dieselben nicht zertreten mit ihren Füßen.“ .
Das Zitat kenne ich zwar, aber ich verstehe nicht, worauf Du Dich beziehst.
Guten Morgen, krasser Artikel.
Es gibt echt viele Meinungen und Überzeugungen was Gebet betrifft.
Ich bin der Meinung man sollte ein Nein akzeptieren.
Das ist dann so.
Ich hab ebenfalls gelernt zu fragen, ob ich für Jemanden beten darf.
Wenn ein Nein kommt ist es zwar traurig und ich finde es schade, aber ich lasse das dann so stehen.
Nicht Jeder möchte Gebet oder glaubt daran.
Vor Allem ist es für Viele sicher auch diese Bestätigung, jetzt habe ich gebetet und etwas Gutes für diesen Menschen getan(aus der Sicht des Beters) und jetzt muss doch ein Wunder geschehen.
Nur hat Gott seine eigenen Wege mit uns Menschen.
Ich habe Gebete erlebt für Menschen, die es auch „wollten“! wo tatsächlich etwas passiert ist.
Ich habe Gebete erlebt, wo Schmerzfreiheit kam… ich habe Gebete erlebt wo Freude kam und die Gegenwart Gottes deutlich zu spüren war.
Ich habe Rück. Meldungen von Gottes Wirken auf dasGebet hin bekommen, wie Gott dasGebet für sich genutzt hat… so viele Dinge, Gebetserhörungen und sein Wirken, habe ich erlebt.
Gott tut immer irgendetwas mit unserem Gebet, er hört immer.
Und doch denke ich ganz klar, man sollte eine Person nicht bedrängen… gerade was Gebet betrifft… den das kann schon wütend machen und ist eher eine Belästigung.
Nur weil „ich“ vielleicht gerade denke, da muss man doch beten, muss es für diese Person nicht das Selbe sein.
Heilung hat unterschiedliche Wege, braucht Zeit, Geduld….und ist ein Prozess.
Eine „Behinderung“ wie sie sagte, heilt nicht durch ein Gebet.
Eine Psychische Erkrankung auch nicht(seelische Beeinträchtigung=Behinderung).
Das braucht Zeit.
Ein Krebs geht auch nicht einfach durch Gebet weg(Gebet erleichtert ja und es beginnt ein Prozess) aber eine sofortige Heilung-Nein!
Ein Alkoholismus, Drogen Abhängigkeit… oder oder ist nicht gleich durch Gebet weg, nein.
Wenn der Mensch Gebet möchte-gerne.
Wenn nict, danndarf ich das akzeptieren und tatsächlich geht mich die Privatsphäre des Anderen nichts an!
Zudem kann ich im Stillen beten.
Beispiel:
ein junger Mann lag bei Schneeregen im Winter auf einer Bank am Bahnhof in seinen Schlafsack eingehüllt…. ich sah das.
Hab mein Auto rechts rangefahren.
Sein ganzes Hab und Gut im Einkaufswagen… Er hätte mein Sohn sein können.
Ich ging zu ihm und fragte ihn, ob ich etwas für ihn tun könnte.
Er sagte Nein.
Ich gab ihm dann 5€ für irgendetwas was er vielleicht wollte.
Ich fragte ihn auch, ob ich für ihn beten kann/darf?
Es kam wieder ein klares Nein.
Mein Herz tat so weh, ich hätte gerne etwas getan, konnte, bzw. durfte nicht.
Ich bin traurig in mein Auto zurück… die ganze Fahrt nach Hause hab ich für diesen Mann gebetet, I’m Vertrauen dass Gott irgendwie hilft.
Dann habe ich noch in der Nacht einen Brief an Daniel Günther geschrieben, in Oder Hoffnung das die Regierung hier irgendetwas für diese Menschen tun kann.
Das hat mich lange begleitet, ich hab den Brief abgeschickt(ob er gelesen wurde weiß ich nicht)
Da konnte ich nichts tun.
Ein Pastor hier, der leider schon in Rente ist, sagte mir dann, als ich diese Sache mit ihm besprach… das diese Leute häufig keine Hilfe wollen.
Gott mein Herz… ich muss akzeptieren wenn ein Mensch Nein sagt.
Bei Vielen bekam ich die Antwort, ich hab meinen eigenen Glauben zu Gott, ich bete selber.
Okay, auch ne Aussage.
Mittlerweile lass ich das Gott entscheiden(den heiligen Geist in mir) wen er mir vor die Füße stellt, in diesem Sinne… da ist dann ein Gebet erwünscht.
Ansonsten lerne ich Menschen gerne ersteinmal kennen, rede mit Ihnen.
Und bleib im Kontakt… da ergibt es sich oftmals, dass ich beten darf.
Wer mich kennt, weiß das – dasGebet mein Herz ist.
Ich liebe es zu beten… doch musste auch ich lernen, Grenzen zu akzeptieren.
Man lernt mit dem „Tun“…. und doch denke ich, wenn Gott ein Herz bereit macht und es ist dran, dass ich beten darf, dann wird auch Ja gesagt.
Liebe Grüße von mir
Meike
Ein kurzer Hinweis: Solche Briefe werden immer gelesen. Öfter als man denkt vom Angeschriebenen selbst, ansonsten von jemanden aus dessen Stab. Ich bin sogar etwas überrascht, dass du keine Antwort erhalten hast.
Guten Abend allerseits,
Also Ich denke in dem Fall war das Verhalten von dem Mann sicherlich nicht das beste. Ein Nein bedeutet auch ein Nein. Wie er es gemeint hat weiß man nicht. Vielleicht gut vielleicht schlecht. Auf jedenfall wirkte es nach der Schilderung ein bisschen bedrängend. Aber diskriminierend nun wirklich nicht.
Doch das hindert nichts an der Tatsache das es viele Menschen gibt die sich sehr freuen wenn Sie angesprochen werden für ein Gebet. Wir haben in unserer Kirchengemeinde auch eine junge Frau die im Rollstuhl lange war. Und irgendwann war sie wie durch ein Wunder dank Gebet geheilt. So etwas gibt es. In jeder Stadt und in jedem Krankenhaus und in fast jeder Gemeinde.
Nicht um Sonst ist in fast jedem Krankenhaus auf der Welt eine Kapelle. Auch Ich bin immer wieder dankbar wenn mich ein Fremder nach Gebet fragt. So habe Ich auch schon viele richtig nette Menschen kennen gelernt.
Ich glaube es ist auch sehr wichtig nicht sofort den anderen etwas zu unterstellen. Sondern fremde Menschen mit Wertschätzung begegnen. Auch solchen die einen ansprechen oder kurz mal hinterherlaufen. So etwas gehört zum Alltag. Sei es auf Messen, sei es im Wahlkampf, sei es in der Disko sei es sonst wo. Überall wird nun mal geredet und auch angesprochen. Das gehört zum leben dazu. 🙂 Man spricht an und man wird angesprochen. Wer weiß ob er überhaupt was böses wollte. Und sofort wütend zu werden ist auch nicht das richtige. Ich denke in dem Fall haben beide einen Fehler gemacht. Der Fremde der eine Frau bedrängt und ihr sogar noch hinterherläuft. Somit ihre Grenzen überschreitet. Und die Autorin die ihn mit Wut begegnet und ihm Dinge unterstellt. Somit auch nicht all zuviel Offenheit und Nächstenliebe zeigte wie es Jesus es uns lehrte 🙂 Beide sollten Buße tun und einander liebevoll vergeben falls Sie sich noch mal sehen 🙂
Ich kann mich noch gut erinnern als Ich in der Bahn saß und plötzlich ein Pärchen neben mir saß. Sie sprachen mich an und tippten irgendwas in ein Handy. Einer streckte kurz seine Hand nach oben. Dann nickten sie sich zu und plötzlich kamen vorne und hinten zwei Polizisten. Alles ging ganz schnell.
Sie sprachen mich an und kontrollierten mich. Sie durchwühlten meine Sporttasche und hielten mich bestimmt 20 minuten lang fest. Ich wusste nicht was sie von mir wollten und war komplett fassungslos. Ich war auch überfordert und genervt in der Situation. Selbst meine Hosentaschen wurden kontrolliert. Und irgendwann als sie mich wohl mitnehmen wollten erhielt einer einen Anruf. Daraufhin ließen sie mich los und gingen.
Es war für mich auch peinlich. Vor allem hatte Ich auch Angst.
Und dennoch habe Ich immer noch höchste Wertschätzung und Achtung vor der Polizei. Wer weiß vielleicht haben sie mich mit jemanden verwechselt? Wir sehen nur immer unsere Perspektive und wissen doch so wenig 🙂 Nicht immer ist Diskriminierung und Rassismus am Werk.
Ich wurde auch schon oft wegen Heilung angesprochen. Und Ich bin ziemlich gesund. Naja nicht komplett aber schon sehr sportlich und habe keine Krankheit 🙂
Und jedes mal freue Ich mich darüber.
Auch Ich spreche manchmal fremde an und biete Ihnen Hilfe an. Und manchmal biete Ich auch ein Gebet an. Und das finde Ich sollte es auch geben. Eine Gesellschaft die wirklich Courage zeigt. Die den Schwachen Hilft und sich einander wertschätzt.
Und ja wir haben einen guten Liebenden Gott. 🙂 Er rennt uns nicht hinterher. Aber wenn wir ihn brauchen ist er nur ein Gebet weit entfern und kümmert sich liebevoll um uns 🙂 ♡♡
Nette Grüße
Fabian
Das hört sich so positiv an, was Du schreibst. Und eigentlich würde ich Dir in Vielem auch gern zustimmen. Auch ich bete für andere Menschen, nicht nur, weil ich Pastor bin, sondern ganz einfach, weil es mir ein Anliegen ist, mit Gott über mich und eben auch andere Menschen zu reden. Ich bin auch ganz froh, wenn ich bei allem selber reden nicht überhöre, dass er durchaus auch antwortet. Vor allem, wenn ER da anderer Meinung ist als ich, ist das schon sehr spannend.
Gerade erst vor kurzem las ich eine ähnliche Thematik bei Instagram und habe auch dort mich an der Diskussion beteiligt.
Was ich mich allerdings die ganze Zeit frage (abgesehen von der Penetranz des Mannes und seiner Unfähigkeit, das Wort „Nein“ zu verstehen und zu akzeptieren): Warum sollte ich jemanden fragen, ob ich für ihn oder sie beten darf? Warum bete ich nicht einfach? Oder will ich doch nicht mehr als mich wichtig zu machen, wie toll ich bin, dass ich einen besonders guten Draht zu Gott habe und er MEINE Gebete alle erhört? Das wäre doch ehrlich gesagt ziemlich fatal, oder?
(Und eine kleine Schlußanmerkung zu dem konkreten „Fall“: Mein Gebet wäre, dass ich Gott danke, dass es diesen Menschen (in dem Fall meine ich die Frau) gibt und dass sie offenbar gut klarkommt ;o). Und falls ich jemanden „besser“ kenne, bete ich auch schon mal darum, dass er oder sie udn auch wir miteinander lernen, das anzunehmen was ist und weiter im Vertrauen auf Gott zu leben. Das ist nämlich gar nicht so einfach udn braucht mitunter sehr viel Zwiesprache mit Gott :o).
Ja so sehe Ich das auch 🙂 Nicht sofort fragen ob man beten soll sondern eher beten. Und ein Nein sofort akzeptieren. Gott wird schon wissen was der oder die andere hat.
Ja eher danken dass die Autorin zurechtkommt. Es gibt immer noch Bahnhöfe die nicht Barrierefrei sind. Sei es für Blinde oder sei es für Menschen mit anderer körperlichen Beeinträchtigungen. Ebenso Restaurants oder Geschäfte.
Das Gebet sollte niemals eine aus eigener Kraft sein oder mit eigener Weisheit, sondern in Liebe und Demut vor Gott und den Menschen. Vielen Menschen sage Ich auch gar nicht das Ich für sie bete. Weil Ich weiß wie groß Gott wirken kann 🙂 Da muss Ich das nicht Immer sagen.
Manchmal sage ich es allerdings wenn es wichtig ist.
Ein Kommentar mit Seltenheitswert .
Danke
Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Die Übergriffigkeit fasse ich allerdings noch deutlich weiter. Ich möchte generell nicht, dass ein Christ für mich betet. Würde ein Christ es gut finden, wenn jemand zu einer hinduistischen Gottheit für ihn betet, noch dazu ohne seine Einwilligung? Sicher nicht.
Ich könnte es ja nicht hindern ;o). Aber der Hinduismus ist als Beispiel jetzt gerade keine gute Wahl, weil es dort keine Fürbitte gibt, sondern nur das eigene Streben nach Vervollkommnung. Und im Blick auf die anderen mir bekannten Religionen wüsste ich gar nicht, dass es außer im christlichen Glauben noch in einer anderen Religion etwas Vergleichbares gäbe.
Generell gefragt: Warum möchtest Du generell nicht, dass ein Christ für dich betet? Fürchtest Du, dass das was Schlimmes ist. Und falls Du nicht an Gott glaubst und seine Existenz in Frage stellst, wären die Gebete doch sowieso nur leere Worte und würden nichts bewirken. So what?
Was allerdings wirklich übergriffig ist und sich auch mit meinem christlichen Glauben nicht verträgt ist die Art, wie dieser Mann es jemand völlig Fremden aufnötigen wollte. Das verlockt mich dann doch eher, um Einsicht für diesen Mann zu beten ;o).
Ich glaube an Gott, aber nicht im christlichen Sinne. Das christliche Gebet für mich wäre für mich eine Art Götzendienst ( sehr vereinfacht, Götzendienst definiere ich genauer noch etwas anders).
Und nein, das wird mir auch nach meinem Glauben nicht schaden. Ich empfinde das nur respektlos gegenüber meinem Glauben, wenn das ohne meine Einwilligung geschieht.
Nehmen wir mal ein anderes Beispiel: Du weißt sicher, dass sich Mormonen stellvertretend für andere mormonisch taufen lassen. Würdest du es gut finden, wenn die das ohne zu fragen auch für Dich machen würden? Es ist ohne Zweifel von Ihnen gut gemeint. Ich fände das dennoch nicht richtig.
Für mich ist bei Glaubensgesprächen jeder Art Freiwilligkeit und gleiche Augenhöhe wichtig. Dann führe ich sie sogar gern, weil für mich oft sehr lehrreich. Aber zumindest aus meiner Sicht ohne missionarische Gedanken. Die Gemeinschaft, der ich mich zugehörig fühle, missioniert eh nicht.
Hallo Chey,
danke für Deine Antwort :o).
Das mit dem Götzendienst habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. Hat wohl was damit zu tun, wer oder was „Gott“ für Dich ist.
Aber das Beispiel mit den Mormonen finde ich „schön“ ;o): Ja, das weiß ich. Und sie versuchen auch, „Buße“ zu tun für ihre Vorfahren, damit die in den Himmel kommen. Und noch so einiges anderes. Wer weiß, ob ich nicht irgendwo in meiner weitläufigen und weltweit verstreuten Familie einen Mormonen habe, der genau das für mich tut? Aber er könnte auch in den Hungerstreik treten oder sich rot anpinseln – es wäre mir egal. Denn es hat keinerlei Auswirkungen auf mich und mein Leben bzw. meinen Glauben. Beten ist ja auch in keiner Weise „missionarisch“, beten ist reden mit Gott und hören auf das, was er mir antwortet. Ok, es ist auch z.B. Lobpreis und Anbetung oder Jammern und Klagen ;o). Aber Jesus hat ausdrücklich gesagt: Tut das nicht öffentlich auf den Straßen, damit es die Leute sehen. Er war glaub ich nicht grundsätzlich gegen „öffentliches“ Beten, aber nicht mit dieser Absicht, „dass es die Leute sehen“.
Für mich ist das, was beim Beten passiert, eine Sache zwischen mir und Gott. Wenn Er dann etwas bewirkt, worum ich gebetet oder worüber ich mit ihm gesprochen habe, dann ist das Sein Handeln und nicht meins, schon gar nicht mein „Erfolg“. Aber es gibt mir Hoffnung und Kraft, Mut und Zuversicht.
Betest Du zu Gott (also: im „nicht christlichen Sinne“, was auch immer das heißt)? Würde mich ehrlich interessieren :o).
Und ein (vorläufig) Letztes: Was Du zu den Glaubensgesprächen schreibst, freut mich. Das ist auch meine Einstellung. In gegenseitiger Achtung und Respekt voreinander und dem Glauben der anderen Person, auch bei unterschiedlichen Meinungen. Das ist heute ganz schön schwer geworden. Soll mich aber nicht hindern, es immer wieder zu versuchen ;o).
Meine Sichtweise von Gott ist am jüdischen Glauben orientiert. Ich war ca. 25 Jahre recht aktiver Christ, bin es aber sehr bewusst seit vielen Jahren nicht mehr, da ich nicht mehr glaube, dass Jesus der Messias oder gar Gott ist.
Ist das Beten zu Jesus aus dieser Sicht Götzendienst? Auf den 1. Blick scheint es klar. Beschäftigt man sich mit der jüdischen Sichtweise zu Götzendienst näher, ist es deutlich weniger klar, weil es dabei nicht nur um einen falschen Gott geht sondern auch um Motivation und konkrete Folgen auf das eigene Handeln.
Ich muss das glücklicherweise nicht für andere entscheiden, lehne das aber für mich ab. Deshalb mag ich es aber auch nicht, wenn jemand für mich zu Jesus betet. Damit meine ich Gebete wie ‚ Jesus, mach, dass Chey wieder zum wahren Glauben findet, etc.‘. Wenn du Zwiesprache mit deinem Gott hältst, habe ich damit überhaupt kein Problem.
Ja, ich spreche immer mal wieder mit Gott.
Und seit ca. 2 Jahren gewinnt für mich etwas von Bedeutung, mit dem ich in meiner christlichen Zeit, wie wohl viele Christen, wenig anfangen konnte: Der heilige Geist.
Nicht als Gottersatz sondern als Kraft, die gläubige Menschen verbindet. Mitunter kann ich das spüren, merke aber, dass das bei mir noch ein weiteres Weg ist.
Ich gehe diesen Weg auch mit einigen Christen zusammen. Aber auch mit Menschen anderer Glaubensrichtungen und auch Atheisten.
Näher möchte ich darauf nicht eingehen. Wie ich schon schrieb, wird dafür nicht missioniert. Und ich poste hier auch nur für mich und nicht im Namen einer Gruppe.
Vielen Dank für Deine Antwort. Gott segne Dich!
(Das ist ja so eine ganz interessante Mischung von Fürbitte und Zuspruch mit diesen 3 Worten, aber ich spüre in meinem Herzen, dass dieser mein Wunsch für Dich auch so in Ordnung ist, oder?)
Ja,ist in Ordnung.
Und dir viel Erfolg mit Deiner Gartenbank. 😉