Im Jahr 2013 definierte der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) in Deutschland die Gründung von neuen Gemeinden als eins seiner sieben Hauptziele. Bis heute seien mehr als 50 neue Gemeinden dazugekommen, heißt es dazu in Ausgabe 2/17 des Informationsblattes „BFP-aktuell“.
Die Gemeindegründungen waren laut BFP-aktuell auch ein Thema auf der jüngsten Vorstandsklausur der Pfingstler. Zwar seien noch nicht alle neu gegründeten Gruppen als Gemeinde konstituiert, „aber klare Züge sind durchaus zu erkennen“, erklärte Vorstandsmitglied Friedhelm Holthuis (Foto: BFP). „Eine Gemeinde hat schon über 250 regelmäßige Besucher.“ Das Ziel, als Bund die Zahl von 1.000 Gemeinden zu erreichen, sei realistisch. „Wenn 20 Prozent der mittlerweile über 800 BFP-Gemeinden in den nächsten Jahren jeweils nur eine Initiative starten, dann sind wir ganz schnell auf über 200 neue Gemeinden seit 2013“, so Holthuis.
Das Gemeindegründungswerk des BFP will bis zum Jahr 2025 mindestens 200 neue Gemeinden ins Leben rufen. Aktuell zählen 814 Gemeinden mit rund 53.000 Mitgliedern zum Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden.