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Corona: So können wir uns gegenseitig Mut machen

Die Corona-Pandemie und die Maßnahmen dagegen sorgen bei uns allen für schmerzhafte Einschränkungen. Doch gemeinsam können wir etwas gegen Resignation und Mutlosigkeit tun.

Von Gerdi Stoll

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Das Glas ist nicht nur halbleer. Es ist auch halbvoll. Es gibt so viele Gelegenheiten, sich gegenseitig Mut zu machen! Dabei kann jeder von uns Entdeckungen im Corona-Alltag machen: Im Neubaugebiet wohnen viele liebenswerte Kinder, die nun schon so lange Zeit auf die Schule verzichten müssen. Es ist ja Homeschooling und oft auch „Homekindergartening“ angesagt. Eine Tüte Popcorn, ein Ausmalbild (kostenlos aus dem Internet auszudrucken) und ein lieber Gruß, um das Homeschooling oder den Tag ohne andere Kinder zu versüßen, können nicht schaden.

Ein Modegeschäft kam auf die Idee, Überraschungspakete im Wert von 200 Euro für nur 70 Euro auszugeben. Sie wollten nur die Größe und die Farbwünsche derer wissen, die überrascht werden wollten. Ein Angebot, das sich durch Mund-zu-Mund-Propaganda rasch rumsprach, ohne dass weitere Reklame nötig gewesen wäre. Wie ließe sich so eine Idee für Sie, für Ihre Gemeinde umdeuten? Werden Sie kreativ!

Ein Spaziergang über die Felder anstatt ein Flug nach Mallorca lässt so manche Überraschung zu. Sobald einem jemand begegnet, den man kennt, ist die Freude groß und man nimmt sich Zeit zum Austausch – auf Abstand natürlich.

Ruf doch mal an!

Die Corona-Zeit lässt genügend Raum zur Fürbitte. Da kann es sein, dass Gott einem aufs Herz legt: Ruf doch mal die Person an, für die du gerade betest!

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Support your Locals: Viele Restaurants, aber auch Buchläden oder Bekleidungsgeschäfte ermöglichen es, neben Click & Collect, sich schöne Dinge nach Hause liefern zu lassen. Wenn man schon nicht essen gehen kann, warum sich dann nicht abends trotzdem mal „ausgehfein“ machen, den Tisch schön decken, mit edler Tischdecke, dem guten Geschirr und Kerzenschein und sich das etwas Leckeres vom Lieblingsrestaurant nach Hause liefern lassen?

Wir sind digital vernetzt. Wenn plötzlich ein Anruf kommt: „Wir freuen uns unbändig auf unser nächstes Treffen“ oder „Wir sind süchtig danach, euch wiederzusehen“, dann stellen wir fest: Corona verändert unsere Sprache. Sie wird emotionaler und bunter.

Coronabedingt müssen ja alle Chorproben und Aufführungen ausfallen. Der WDR kam auf eine großartige Idee: Die WDR-Reihe „Sing mit!“, ursprünglich als Mitmach-Event für den Konzertsaal konzipiert, zog im Pandemiejahr 2020 als „Sing mit! digital“ ins Netz. Daneben gibt es Künstler, die Konzerte, Lesungen oder Talks in den digitalen Raum verlegen. Die Tickets dafür sind entweder kostenlos oder günstiger als eine Live-Alternative. Endlich sieht und hört man mal was anderes als nur Corona.

Auch wenn wir immer noch mit Isolation leben müssen: Unser Blick und unser Herz sehen weit über Grenzen hinweg. Das schenkt Lebensfreude. Haben Sie Mut, auf Entdeckungsreise zu gehen!

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Diesen Artikel schrieb Gerdi Stoll für die Zeitschrift Lebenslauf (Ausgabe 03/21). Lebenslauf erscheint regelmäßig im SCM Bundes-Verlag, zu dem auch Jesus.de gehört.

 

 

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