Fans der Filmserie „Star Wars“ kennen John Boyega durch seine Rolle als „Finn“, der sich vom Sturmtruppler der Ersten Ordnung zum Widerstandskämpfer wandelt. Nun produziert der Brite den Gangsterfilm „Gott ist gut“. Der Glaube spielt auch in seinem Privatleben eine wichtige Rolle.
In „Gott ist gut“ geht es um einen ehemaligen Gangster, der nach seiner „Läuterung“ als Pastor arbeitet und gemeinsam mit einem Detektiv versucht, ein Gewaltverbrechen in den Slums von Kapstadt (Südafrika) aufzuklären. In dem Film würden Themen wie Vaterschaft, „toxische Männlichkeit“, Rasse, Gemeinschaft und Glaube behandelt, erklärte Boyega gegenüber dem Magazin Deadline Hollywood. Die Dreharbeiten sollen im Frühjahr beginnen.
John Boyega wuchs als Sohn eines Pfingstpastors im Londoner Stadtteil Peckham auf, gelebter christlicher Glaube ist ihm seit seiner Kindheit vertraut. In einem Interview mit dem Magazin „W“ verriet er im vergangenen Sommer, dass er jeden Tag mit Bibellese und Gebet beginne und auch abends stets ein Gebet spreche. Sein Vater hatte sich ursprünglich gewünscht, dass auch John Pastor werden würde, wie der Telegraph vor einiger Zeit berichtete.