Zur Amtseinführung am Sonntag werden Staats- und Regierungschefs aus aller Welt in Rom erwartet – und rund 100.000 Zuschauer.
Die Amtseinführung des Papstes findet am Sonntag (18. Mai) im Rahmen einer Messe auf dem Petersplatz in Rom statt. Leo XIV. erhält dann auch die päpstlichen Insignien, darunter den Fischerring und das Pallium, eine weiße, mit roten Kreuzen bestickte Wollstola.
Aus Deutschland reisen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) und Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger (SPD) an. Die Deutsche Bischofskonferenz wird von ihrem stellvertretenden Vorsitzenden, Bischof Michael Gerber, vertreten. Aus den USA werden Vizepräsident J.D. Vance und Außenminister Marco Rubio erwartet. Ob der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an der Messe teilnehmen wird, war zunächst noch unklar.
Johannes Paul II. schaffte Inthronisierung ab
Der Vatikan und die Stadt Rom rechnen mit rund 100.000 Menschen, die auf dem Petersplatz und der angrenzenden Via della Conciliazione die Amtseinführung live verfolgen werden. Im Anschluss an die Messe wird Leo XIV. das Regina-Coeli-Gebet sprechen, so heißt das sonntägliche Angelusgebet in der Osterzeit. Es wird erwartet, dass der Papst danach zum ersten Mal mit dem Papamobil über den Petersplatz fahren wird, um die Menschen persönlich zu begrüßen.
Der US-Amerikaner Robert Francis Prevost war am 8. Mai zum Nachfolger von Papst Franziskus gewählt worden. Seit diesem Zeitpunkt ist er offiziell Oberhaupt der katholischen Kirche. Die Messe zur Amtseinführung ersetzt die früher zelebrierte Zeremonie der Inthronisierung eines Papstes. Diese wurde von Papst Johannes Paul II. 1978 abgeschafft.
Bischof Bätzing schickt nur seinen Stellvertreter?
Ich hätte gedacht, das wäre ein wichtiges Ereignis für die deutschen katholischen Bischöfe und geradezu ein Pflichttermin.
So kann man sich täuschen.
Werden wir morgen auf jeden Fall sehen. Finde Leo XIV sehr sympathisch.
Ok, es ist ein Ereignis, da kommen 100 000 Menschen zusammen plus die Eliten der Welt um den Pontifex zu feiern.
Aber warum machen wir „Evangelischen“ so ein Tamtam daraus, für Luther entsprang das Papsttum direkt aus der Hölle und ohne ins Detail gehen zu wollen, aber biblische Prophetie darf man schon so deuten, dass am Ende der Zeit ein Konglomerat aus Religion und Politik die Menschen knechtet und Gott herausfordert.
Was soll dieser Personenkult? Was gibt uns dieses religiöse Brimborium? Wo sind die Parallelen zum ursprünglichen Christentum in seiner Schlichtheit, in seinem Leiden, in seiner Klarheit?
Gott ist Person und wird Mensch, das hat sich bereits schriftlich so veräußert, dass es von seiner Einheit überzeugt für ihn hinterlässt, was nicht ignoriert werden kann, weil es dem Gericht folgt, dem sich Jesus letztendlich anvertraut hat. Das Werk der Zeit, das sich in seiner Würde aus ihrer Wiederholung ergibt, das ist Kirche. Der, der als Papst mit Jesus ein lebendiges Zeichen setzt, das von der Kirche lebt, die einen Frondienst leistet, der oft genug von Undankbarkeit gekrönt Gott sei Dank, trotzdem immer wieder in Jesus gipfelt.
Als Christin bin ich vom Leiden Christi überzeugt, doch weder sein Vater noch er wollen, dass auch nur einer von uns Menschen in seiner Nachfolge unter der Erde leiden muss, die sich über Gott zu der Mutter erhebt, die seiner Einheit getreu ihren Namen an seinem Gedächtnis speisen konnte. Wir sind eine Kirche, ein Leib und werden von einer Seele satt, die sich den Menschen offenbart, indem der Jesus von seinem Herz kosten ließ. Gott ist, bleibt und war schon immer der Vater vom Leben, Richter über Leben und Tod und dient nun der Erde, die durch ihn in das Leben fand, dem sie in seiner Vielfalt gewachsen ist, die sie immer wieder auf seine Einheit zurückführen kann. In Jesus ruht die Einheit, die sich aus Liebe zur Mutter im Glauben zum Vater macht.
Vor Augen geführt, in Wort, Werk und Tat bleibt dem Leben nichts außer Jesus, der einmal geboren von Gott nicht mehr lassen kann.