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Gefängnisseelsorger hat seinen Sarg im Wohnzimmer (Kirche und Leben)

Die Aktion ist ein wenig morbide – und doch steckt sie voller positiver Gedanken: Hans-Gerd Paus hat seinen eigenen Sarg in der Wohnung stehen, zumindest die Bretter – auf dem Geländer der Treppe runter in sein Schlafzimmer. Und nicht nur das: In seiner Freizeit arbeitet er auch daran, seine zukünftige Bleibe schön zu verzieren. Michael Bönte von „Kirche und Leben“ hat ihn besucht.

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Die Reportage macht klar: Paus‘ Projekt hat nichts mit Todeswünschen oder dem nahenden Lebensende zu tun. Er gehört für ihn einfach zum Lebensweg dazu: „In meinem Glauben hole ich mir ja nicht die Endlichkeit ins Wohnzimmer, sondern die Unendlichkeit.“ Wenn Paus auf die Bretter in seinem Wohnzimmer schaue, dann schaue er nicht auf den Tod, sondern auf sein Leben, schreibt Bönte.

Die Nadelholzbretter verziert Paus nun fleißig – und zwar mit Bibelversen. Begonnen hat er mit der Auferstehungs- und Emmaus-Geschichte sowie Psalm 139. Aktuell brennt er Ausschnitte aus dem Buch Hiob in das Holz. Seine Freunde und Verwandten dürfen ebenfalls Texte hinzufügen. „Viele scheuen sich aber noch und müssen ihre Distanz zur Idee noch überwinden“, sagt er.

LINK: Gefängnisseelsorger hat seinen Sarg mitten im Wohnzimmer

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