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„SPRING lohnt sich“: Besucher von Programm-Vielfalt begeistert

Mit einem Gottesdienst ist am Samstagmorgen das "GemeindeFerienFestival SPRING" mit 3.000 Teilnehmern in Willingen zu Ende gegangen. Besucher und Veranstalter zogen ein sehr positives Fazit der fast 600 Einzelveranstaltungen.

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In seiner Abschlusspredigt ermutigte Pfarrer Michael Diener, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz, seine Zuhörer, an der Treue Gottes festzuhalten: "Gott schaut nicht auf unsere Treuepunkte-Karte, um zu prüfen, ob wir ihm immer treu waren, so wie das vielleicht im Supermarkt der Fall ist. Er stellt sich zu uns, auch wenn wir untreu waren, weil er sein liebevolles Wesen nicht verleugnen kann." Diener äußerte seine Bewunderung für das starke Interesse an den zahlreichen Workshops und Seminaren bei ‚SPRING‘: "Viele Besucher waren von früh bis spät unterwegs, um so viel wie möglich mitzunehmen. Dieses Interesse, diese Neugier finde ich stark!"

Auch Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz und 1. Vorsitzender im Arbeitskreis "SPRING", zeigte sich erfreut über die vielen biblischen Impulse der Woche: "Wir haben viel von der Gegenwart Gottes gespürt. Er ist auch nach ‚SPRING‘ bei uns und geht mit uns in den Alltag, egal was uns zu Hause oder am Arbeitsplatz erwartet."

Bereits am Freitag lobte Steeb die gute Zusammenarbeit mit dem Konferenzhotel und den verschiedenen Einrichtungen, Hotels und anderen Veranstaltungsorten in Willingen. "Wir sind sehr dankbar für die bewährte Kooperation. Ohne die Leute hier vor Ort wäre das nicht zu bewerkstelligen", sagte er bei einer Pressekonferenz. Etwa 100 Einwohner Willingens hätten von den Angeboten des Festivals, kostenlos an den knapp 600 Seminar- und Sportangeboten teilzunehmen, Gebrauch gemacht. "Es ist unser Anliegen, die Gastfreundschaft zurückzugeben. Die Menschen hier sollen davon profitieren, dass wir etwas anbieten, was es sonst nicht gibt." Gut ein Drittel der "SPRING"-Teilnehmer seien Kinder und Jugendliche gewesen, deren Begeisterung für viele Familien den Ausschlag gegeben hätte, wieder an diesem "GemeindeFerienFestival" teilzunehmen.

Besucher loben Seminare und Gastgeber

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"Bei ‚SPRING‘ verbringen wir am meisten Zeit am Stück miteinander, weil wir sonst nur wenig Zeit für Treffen finden" sagen die beiden Freundinnen
Ann-Kathrin Crede (16) und Johanna Sophie Ewald (17) aus Kassel. Johanna
ist zusammen mit ihrer Familie bereits das zwölfte Mal bei "SPRING", Ann-Kathrin besucht das Festival mit ihrer Mutter zum vierten Mal. "Hier haben wir Top-Möglichkeiten und das Hotel liegt total zentral" berichtet Johanna. Die Mädchen gehen früh zu den Andachten für Jugendliche, machen am liebsten kreative Sachen, wie etwa den Näh-Workshop "Aus dem Nähkästchen plaudern" und genießen das Nachtprogramm mit Konzerten von Samuel Harfst und Johannes Falk. Tagsüber joggen sie gerne den Willinger Hausberg hoch – "bis wir nicht mehr können". Ihre Eltern finanzieren ihnen die Festival-Teilnahme: "Sie freuen sich, wenn es um den christlichen Glauben geht und sie freuen sich, das zu finanzieren."

Heiko Dengler (35) aus Herrenberg bei Tübingen hat seine Familie mitsamt den
Großeltern in den Familienbus gepackt, um nach Willingen zu "SPRING" zu fahren. In dieser Zusammenstellung ist die Familie bereits zum zweiten Mal
dabei. Von dem einwöchigen Ausflug profitieren alle: Die Großeltern dürfen
sich um die Kinder kümmern, und die Eltern haben Zeit für Veranstaltungen.
Und manchmal passen die Eltern auf, wenn die Großeltern Seminare
interessieren.

"Am liebsten besuchen wir Veranstaltungen, die was mit Musik zu tun haben.
Ansonsten Bibelarbeiten und viele Workshops, etwa über Ernährung oder
Erziehung. Erst gestern waren wir bei der Theateraufführung. Wir versuchen,
so viel wie möglich mitzunehmen", sagt Martina, die 35-jährige Mutter der
drei Kinder. Auf "SPRING" seien sie eher zufällig aufmerksam geworden. "Aber
nachdem wir einmal hier gewesen sind, waren wir quasi angesteckt."

Die Großeltern kannten den Ort bereits als berühmten Wintersportort. Vor Ort
waren sie dann positiv überrascht von den vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten
in Willingen. Besonders beeindruckend fanden sie die Weltcupschanze: "Hier
ist alles auf den Wintersport ausgelegt." So habe Willingen viele Orte, die
einen Besuch wert sind. "Man findet in Willingen immer etwas zum
Unternehmen, wenn man mal nicht in die Seminare gehen möchte."

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"’SPRING‘ lohnt sich – für Jung und Alt!"

Ingrid (71) und Dieter (69) Schwedt aus Bad Salzuflen besuchen das
"GemeindeFerienFestival SPRING"  zum ersten Mal. Sie sind mit dem Wohnwagen aus der Stadt in der Nähe von Bielefeld angereist und übernachten dort auch. "Wir sind selbst seit 25 Jahren entschiedene Christen und wollen unsere 15-jährige Enkelin an den lebendigen Glauben heranführen. Daher dachten wir, es wäre gut, hierin zufahren."

Das Ehepaar ist angetan von der Angebotsvielfalt. "Wir haben eigentlich nicht gewusst, dass es auch für Menschen in unserem Alter gute Angebote gibt. Sie sind alle sehr interessant, und man möchte am liebsten alle mitmachen." Am eindrücklichsten seien die Bibelarbeiten, die jeden Morgen stattfinden. "Die Referenten können die Themen sehr ruhig und sachlich vermitteln. Man entdeckt dabei Gedanken, auf die man beim oberflächlichen Lesen nicht kommen würde."

Die beiden meinen auch, dass sich der finanzielle Aufwand für diese Woche
lohnt. "Wir selbst können es eigentlich gut bezahlen. Wenn allerdings eine
Familie mit mehreren Kindern hierherkommt, könnte es schwierig werden. Aber
wir sehen auch den Einsatz, der hier gebracht wird, zudem den technische
Aufwand – das ist es allemal wert."

Lob für Willingen

Das junge Pärchen Isabelle Schwarz (19) und Markus Klopfer (20) ist zum
ersten Mal gemeinsam bei "SPRING". Isabelles Großvater zahlt den beiden die
Festival-Gebühr, damit sie sich zusammen intensiver mit dem Glauben an
Gott befassen können. Isabelle war mit ihrer Familie bereits vorher bei
"SPRING". Sie sagt: "Hier in Willingen ist alles gut zu Fuß oder schnell mit
dem Auto zu erreichen: das Schwimmbad, die Eissporthalle, der
Klettergarten, die Sommerrodelbahn und die Sprungschanze. Es gibt überall
kleine Sachen zu machen und das Hotel dient als Sammelpunkt." Die
Highlights des Festivals sind für die beiden die große Auswahl an
Freizeitmöglichkeiten und die Seminare. "Dazu bekommt man sonst nicht die
Möglichkeit." Abends gehen Isabelle und Markus zu Spieleabenden, treffen
sich mit anderen Jugendlichen und gehen auf Konzerte. Markus sagt, dass
ihnen die Erfahrungen während der Festival-Woche sowohl einzeln als auch
als Paar etwas gebracht hat: "Ich denke, ich bin hier dem Glauben näher
gekommen. Mit der Festival-Teilnahme haben wir uns einen großen Gefallen
getan."

"SPRING" fand 2012 zum dritten Mal in Willingen im Sauerland statt, insgesamt war es das vierzehnte "GemeindeFerienFestival". Träger von "SPRING" ist die Deutsche Evangelische Allianz, ein breiter Kreis von Christen aus evangelischen Landes- und Freikirchen, der innerkirchlichen Gemeinschaftsbewegung sowie mehreren Jugend-, Gemeinde- und Missionswerken. 2013 findet das "GemeindeFerienFestival" in der Zeit vom 1. bis 6. April erneut in Willingen statt.

(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)

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