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Sternsinger sammeln für Kinder in Afrika

Beim Dreikönigssingen 2022 geht um eine bessere Gesundheitsversorgung für Kinder in Afrika. Ob die Kinder zum Singen durch die Straßen ziehen werden, ist jedoch noch unklar.

Unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ startet am 30. Dezember das 64. Dreikönigssingen. Die Sternsinger werden dabei auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam machen, heißt es in einer Pressemitteilung. Aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und einer fehlenden sozialen Sicherung sei die Kindergesundheit in vielen armen Ländern stark gefährdet. Bei der Aktion Dreikönigssingen 2022 werde das Engagement der Sternsinger beispielhaft an Projekten in den Ländern Ägypten, Ghana und dem Südsudan veranschaulicht.

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Die bundesweite Eröffnung des Dreikönigssingens ist als Präsenzveranstaltung in Regensburg geplant. Allerdings ist derzeit noch unklar, in welchem Rahmen sie angesichts der hohen Corona-Infektionszahlen stattfinden kann. Für die traditionellen Sternsingerbesuche an Häusern und Wohnungen haben die Verantwortlichen ein Hygienekonzept entwickelt, um den Kontakt vor Ort zu ermöglichen. Sollten aufgrund der Corona-Entwicklung Besuche nicht möglich sein, werde wie in diesem Jahr auf das digitale Format gewechselt, heißt es. Die Entscheidung müsse jedoch von den Verantwortlichen vor Ort gefällt werden.

Das 1959 gestartete Dreikönigssingen ist den Angaben zufolge die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Jungen und Mädchen für Kinder in Not engagieren. Rund 1,23 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Start für mehr als 76.500 Projekte. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend.

Link: Hier geht es zur Webseite des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“.

Quelleepd

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