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Street-Art: Hat die Kirche kalte Ohren?

1800 Wollknäuel und viele ehrenamtliche Strickstunden kostete es, der Basilika St. Clemens in Hannover eine Mütze aufzusetzen.

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Zur Feier des 1200-jährigen Bestehens des Bistums Hildesheim haben rund 120 Strickerinnen der St.-Clemens-Basilika in Hannover eine Wollmütze verpasst. Seit Mittwoch hängt das Kunstwerk, das seit März unter der Leitung von Strick-Graffiti-Künstlerin Mansha Friedrich entstand. Per Livestream konnten Neugierige am Mittwoch mitverfolgen, wie die dicken Fäden von 3 Industriekletterern an der Kuppel angebracht wurden. 

Die etwa 200 Meter langen und rund 400 Kilogramm schweren gelb-, pink-, rot- und weinrotfarbigen Stricke bilden ein 200 Quadratmeter großes Netz. Es soll den kirchlichen Auftrag versinnbildlichen, Menschen zu behüten. Außerdem steht die Mütze für eine bunte und lebendige Kirche. Einen Monat lang wird das Kunstwerk die Gemüter der Passanten erfreuen, danach wird sie in Decken, Socken, Mützen und Schals geteilt und zugunsten der ökumenischen Essensausgabe versteigert.

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