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Anthony Campolo ist gestorben

Er war der geistliche Berater von Bill Clinton: Der amerikanische Baptistenprediger und Soziologe Anthony „Toni“ Campolo ist tot. Er wurde 89 Jahre alt.

Anthony Campolo wurde am 25. Februar 1935 in Philadelphia geboren. Er war bekannt für seine charismatischen Predigten und gilt als einer der einflussreichsten Führer der Evangelical left, welche die sozialen und politischen Aspekte des Evangeliums hervorhebt.

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„Ich übergab mein Leben Jesus und vertraute auf ihn für meine Rettung, und seitdem bin ich ein überzeugter Evangelikaler“, schrieb er im Jahr 2015. Später sagte er, dass er die Bezeichnung „evangelikal“ für sich ablehne. Während er unermüdlich reiste und vor bis zu 500 Gruppen pro Jahr sprach, forderte Campolo die Menschen auf, ihr Leben von Jesus verändern zu lassen.

Seiner Meinung nach sollten Christen aufgrund ihres Glaubens auch soziale Missstände wie Armut und Rassismus bekämpfen. Außerdem sollten die Gläubigen laut Campolo eine politische Agenda unterstützen, die den Armen helfen würde. „Es gibt 2.000 Verse der Bibel, die uns auffordern, auf die Bedürfnisse der Armen einzugehen“, sagte Campolo.

Er starb in seinem Haus in Bryn Mawr, Pennsylvania.

Quellen: christianitytoday.com, religionnews.com, premierchristian.news

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1 COMMENT

  1. Gottes Haltungen zu uns praktizieren

    „Anthony Campolo ist gestorben. Seiner Meinung nach sollten Christen aufgrund ihres Glaubens auch soziale Missstände wie Armut und Rassismus bekämpfen. Außerdem sollten die Gläubigen laut Campolo eine politische Agenda unterstützen, die den Armen helfen würde. „Es gibt 2.000 Verse der Bibel, die uns immer auffordern, auf die Bedürfnisse der Armen einzugehen“, sagte Campolo. Ich halte dies für eine wirkliche Selbstverständlichkeit. Ein Missverständnisse scheint es bei diesem Thema auch zu geben. Einmal könnte man Werkgerechtigkeit kritisieren: Also gutes zu tun, um bei Gott ein besseren Ansehen zu haben – d.h. seine Liebe zu kaufen: Ein Geschäft mit Gott aus Gegenseitigkeit. Andererseits könnte ebenfalls die Lüge verbreitet werden, die Bibel und damit Jesus sowie das Neue Testament würden politisiert. Es ist keinerlei Parteipolitik, keine (gute oder schlechte) Ideologie, sondern die hier Art und Weise wie Jesus auch mit allen Menschen umging. Auf Augenhöhe, in enger (auch) Tischgemeinschaft, mit den Armen und Randsiedlern der damaligen Gesellschaft. Woraus auch Texte als Botschaften von der Urgemeinde überliefert sind, daß die Menschen (die Frommen) zu einem großen Fest eingeladen sind, aber nicht kommen. Also werden alle eingeladen, die man auf der Straße trifft, von überall her an allen Hecken und Zäunen der Welt. Zu Gott und seinen Versammlungen und Gemeinschaften der Kirche/n sind alle Menschen eingeladen und herzlich willkommen. In Freiheit darf man durch die Kirchentürm – also symbolisch – zu Gott gehen, aber darf auch in aller Freiheit wieder durch die Tür nach außen laufen Die Liebe ist also immer freiwillig, sonst ist es keine Liebe, auch jene zu Gott. Und warum ist Jesus aber wirklich vorbedingungslos zu allen Menschen gegangen: Weil Gott alle Menschen liebt, jeder Mensch von ihm so wie er ist gewollt wird und aber jeden und jede liebt, die jemals auf Erden lebt. Ausserdem glaube ich, daß das Erlösungswerk Jesu nicht scheitern wird. Gott wäre nicht unendlich in seinem Wesen, wenn ihm nicht gelänge, wozu Jesus auf Golgatha für alle gestorben ist. Nämlich alle freiwillig mit sich zu versöhnen, Was im übrigen keine billige Gnade ist und kein Zuckerguss, was der Himmel über alle gießen wird. Im Gegenteil: Diese Vergebung war blutig, schmerzhaft und kostete dem Messias das irdische Leben: Jetzt ist der Himmel offen für alle: Natürlich nur wenn wir wollen. Aber kann sich ein Mensch der Liebe Gottes entziehen? Konnte dies Saulus vor Damaskus, als er das große Licht sah. Ich glaube, daß´die unmöglich ist.

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