Evangelische Landeskirchen, Kirchengemeinden, kirchliche Initiativen und Werke wie „Brot für die Welt“ und Miserior, der EKD-Ratsvorsitzende sowie katholische Bistümer unterstützen den globalen „Klimastreik“ am heutigen Freitag. Auch das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit unterstützt die Forderungen von „Fridays For Future“.
„Als Christinnen und Christen engagieren wir uns auch deshalb, weil wir glauben, dass uns diese Welt von Gott, dem Schöpfer, auch mit dem Auftrag anvertraut ist, sie für die Menschen, die nach uns kommen, zu bewahren“, schreibt Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, auf der Webseite seiner Landeskirche.
Das Netzwerk „Churches for Future“ hatte dazu aufgerufen, Fotos von Kirchturmuhren einzusenden, die auf 5 vor 12 stehen – zusammen mit einem Statement zur Klimagerechtigkeit. Die Ergebnisse sind hier zu sehen. „Die Verantwortung, die Schöpfung zu bewahren, verstehen wir als Grundauftrag christlicher Lebensgestaltung“, heißt es zum Beispiel im Beitrag der evangelischen Kirchengemeinde Malsch. (dw)
Beim bislang größten globalen Klimastreik am 20. September des Vorjahres waren in Deutschland rund 1,4 Millionen Menschen auf die Straße gegangen.