In Kuba wurde jetzt die erste römisch-katholische Kirche seit der sozialistischen Revolution im Jahr 1959 eingeweiht. Das berichtet die englischsprachige Nachrichtenseite „Crux“. In dem Gebäude werden zukünftig rund 200 Gottesdienstbesucher Platz finden.
Das Gotteshaus in Sandino ist eine von drei katholischen Kirchen, die von Kuba als Zeichen der sich verbessernden Beziehung zwischen Vatikan und der kommunistischen Regierung autorisiert wurden. Das Gebäude in Sandino ist jedoch das erste, das fertiggestellt wurde. Eine weitere Kirche in Havana wird schon für Gottesdienste benutzt, befindet sich jedoch noch im Bau. Und bei einer dritten Kirche in Santiago hat der Bau noch nicht begonnen.