Ende August endet Michael Dieners Amtszeit als Präses des Gnadauer Gemeinschaftsverbands. In einem Interview mit der Apis-Zeitschrift „Gemeinschaft“ äußerte er sich jetzt über künftige Herausforderungen für Gnadau und seine persönliche Zukunft.
Er werde weiter einen „christuszentrierten, offenen Pietismus“ leben, so Diener, „mich allerdings klarer gegenüber fundamentalistischen und aus meiner Sicht unevangelischen Positionen abgrenzen – auch öffentlich.“ Seinem Verband bescheinigte er einen „einzigartigen Platz“ als innerkirchliche Erneuerungsbewegung. Den gelte es „christuszentriert, missionarisch und gesellschaftlich relevant zu leben. […] mit möglichst viel segensreicher Außenwirkung.“ Trotz unerfreulicher und verletzender Vorkommnisse gehe er in „großer Dankbarkeit für erlebte Geschwisterschaft“. Gnadau sei eine „klasse Bewegung.“
Ab September nimmt sich Diener mit seiner Frau Eveline ein Sabbatjahr. Füllen wolle er es mit Stille, Einkehr und Reisen.
Das komplette Interview im Magazin „Gemeinschaft“ können Sie hier lesen (externer Link – Seite 18/19).