Papst Franziskus hat die Amtszeit von Kardinal Gerhard Ludwig Müller als Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation nicht verlängert. Gleichzeitig ernannte er den spanischen Erzbischof Luis Francisco Ladaria Ferrer zu Müllers Nachfolger. Der Jesuit war als Sekretär bislang zweiter Mann an der Spitze der Glaubenskongregation. Ferrer gilt im Gegtensatz zum erzkonservativen und papstkritischen Müller als gemäßigt konservativ. Er selbst bezeichnet sich als „Mann der Mitte“, galt jedoch bislang nicht als „Franziskus-Mann“. Da er unter anderem in Frankfurt am Main studierte, spricht der neue Chef der Glaubenskongregation gut Deutsch.
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