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Zürich verbietet „Marsch fürs Läbe“ – Veranstalter protestieren

Die Sicherheitsbehörden der Stadt Zürich haben den Veranstaltern des „Marsch fürs Läbe“ die Durchführung im kommenden Jahr untersagt. Dies schreibt Beatrice Gall, Medienverantwortliche beim „Marsch fürs Läbe“, in einer Medienmitteilung. Die Veranstaltung der Lebensrechtler ist für den 14. September 2019 geplant. Die Ablehnung, so heißt es, sei aus „aus sicherheitspolizeilichen Überlegungen“ erfolgt. Die Veranstaltung dürfe „nur an dezentraler Lage und als stehende Veranstaltung durchgeführt werden“. Dies wiederum lehnen die Veranstalter ab. Das Organisationskomitee (OK) des Marsches hat deshalb Widerspruch beim Stadtrat eingelegt.

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Der „Marsch fürs Läbe“ fand bereits in den Jahren 2010 bis 2015 in Zürich statt. „Was viele Jahre möglich war, soll nun verboten sein?‟, kritisiert OK-Präsident Daniel Regli die Entscheidung. Die öffentliche Sicherheit Zürichs sei durch keinen der bisherigen Märsche fürs Läbe gefährdet gewesen, so Regli.

Bereits den ersten Antrag auf eine Durchführung des Marsches mit anschließender Kundgebung auf dem Münsterhof hatte die Stadt Zürich Anfang Oktober abgelehnt. Daraufhin erklärten sich die Veranstalter bereit, auf den dezentralen Turbinenplatz auszuweichen, bestanden jedoch auf dem „Bekenntnismarsch“. Bislang vergeblich.

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