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Weltgebetstag der Frauen: «Alles was Atem hat, lobe Gott»

Jedes Jahr am ersten Freitag im März beten Christinnen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam: Der Weltgebetstag der Frauen wird am 5. März in mehr als 180 Ländern gefeiert. Die Gottesdienste und Andachten sollen das Verständnis für andere Kulturen und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.

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 Kirchen und Gemeindesäle sind dabei oft festlich geschmückt, ganz im Stil des Landes, das jeweils im Mittelpunkt steht. In diesem Jahr ist es Kamerun. Christinnen aus dem zentralafrikanischen Land haben Lieder und Gebete ausgewählt und ihre Liturgie unter das Bibelwort gestellt: Alles was Atem hat, lobe Gott.

 In Deutschland beteiligen sich jedes Jahr bis zu einer Million Frauen und Männer am Weltgebetstag, exakte Zahlen gibt es jedoch nicht. Die Kollekte, die sich jedes Jahr auf bis zu drei Millionen Euro beläuft, kommt Frauenprojekten in Entwicklungsländern und Osteuropa zugute.

 Die Idee zu der inzwischen weltgrößten ökumenischen Basisbewegung von Frauen stammt aus den USA, wo sich Christinnen 1887 erstmals zu einem Weltgebetstag versammelten. 1927 wurde der erste internationale Gebetstag gefeiert. Deutsche Christinnen beteiligen sich seit 1949.

 Zwei Mal stand bisher Deutschland im Mittelpunkt des Weltgebetstages, 1992 und 1977 die DDR. Im vergangenen Jahr war das Land Papua-Neuguinea. Im nächsten Jahr werden Frauen aus Chile die Liturgie entwerfen.

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(Quelle: epd)

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