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Willow-Leitungskongress: Mission im Fokus

Ulrich Eggers, Vorsitzender von Willow Creek Deutschland, spricht von einer „geistlichen Zeitenwende“, durch die Mission neu priorisiert werde. Damit diese nicht ohne Willow abläuft, fehlen noch 290.000 Euro.

Der Willow-Creek-Leitungskongress ist beendet. Ulrich Eggers, Vorsitzender von Willow Creek Deutschland, freut sich angesichts der Corona-Krise über die „intensive geistliche Dichte“ des Events. Die Gesellschaft erlebe aktuelle eine „geistliche Zeitenwende“ durch die Mission neu zur Priorität der Kirchen werde. „Wir müssen tun, was für ihn [Jesus; Anm. d. Red.] Priorität war“, meint er.

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Willow stehe vor einem „Neuaufbruch zu den Wurzeln“. „Die Gemeinde als Hoffnung der Welt, weil sie das Evangelium Jesu durch kluge Leitung und phantasievolle Leidenschaft zu den Menschen bringt“, sagt Eggers.

Unsicher, ob es ein nächstes Mal gibt

Die Pandemie bringt Willow Creek Deutschland nach eigenen Angaben in arge finanzielle Probleme. Der Kongress musste coronabedingt in den August verschoben werden. Viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen sagten daraufhin ab.

Es entstand nach Aussage der Veranstalter ein „großes finanzielles Loch“, da mit den Teilnehmerbeiträgen der nächste Kongress vorfinanziert wird. Die Verantwortlichen riefen zu einer Spendenaktion auf, damit der nächste Kongress 2024 stattfinden kann. Bisher sind 160.000 Euro der benötigten 450.000 Euro zusammengekommen.

Über 4.500 haupt- und ehrenamtliche Christinnen und Christen besuchten den Leitungskongress in der Messe Leipzig und an acht Live-Übertragungsorten vom 25. bis zum 27. August. Die 14 Referentinnen und Referenten kamen aus sechs Ländern, darunter der Hotelunternehmer Bodo Janssen, die Neurowissenschaftlerin Tali Sharot oder Gary Haugen, Gründer der Anti-Sklaverei-Organisation International Justice Mission (IJM).

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