Die Autorin Thea Dorn sieht Martin Luther (1483-1546) als schriftstellerisches Vorbild. "Luthertexte sind ein steter Quell der Sprachschöpfungslust, das schiere Gegenteil zu dem geistlähmenden, blutleeren Jargon, zu dem die deutsche Sprache heute weitestgehend verkommen ist", sagte die in Berlin lebende Autorin dem Evangelischen Pressedienst (epd).