Verlag: Patmos
Seitenzahl: 200
ISBN: 978-3-8436-1363-7

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Nadia Rudolf von Rohr & Niklaus Kuster: Innere Tiefe – grenzenlose Weite

„Innere Tiefe – grenzenlose Weite“. Schon der Titel dieses Buches beschreibt die Mitte der franziskanischen Spiritualität. Gott ist präsent, mitten in unserer Lebenswelt. Selbstliebe, Nächstenliebe und Gottesliebe schöpfte Franziskus aus dem Auftrag Jesu, das Evangelium zu verkünden, und zwar der ganzen Schöpfung (siehe die Predigt an die Vögel).

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Zunächst wird im Buch in Kürze, aber prägnant die Lebensgeschichte von Franz von Assisi (1182-1226) erzählt. Dabei werden auch die Umwelt sowie die gesellschaftliche und kirchliche Situation knapp skizziert. Zu Lebzeiten des Franz von Assisi bleibt die Gemeinschaft um ihn, „Brüder, die in der Freiheit Christi durch die Welt ziehen“ und auch als Laien das Evangelium verkünden. Arme, Kranke und Geknechtete, aber auch Vornehme und Adelige werden ohne Standesregeln gleichermaßen angesprochen und, wo nötig, das wenige mit allen geteilt.

Im Buch folgen auf Franz von Assisi die Lebensbeschreibungen von 17 Frauen und Männern, deren franziskanische Spiritualität den Leserinnen und Lesern nahe gebracht wird. Ergänzt werden die Berichte durch die Frage: Was bedeutet das für uns heute?

Der dritte Teil des Buches ist der franziskanischen Bewegung heutzutage gewidmet. Die letzten 40 Jahre werden anhand offizieller Dokumente und verschiedener Jubiläen erzählt. Rund 121.000 Schwestern und Brüder in über 100 Ländern bilden die franziskanische „Familie“. Ein erstes Treffen dieser weltweiten „Familie“ wird im Buch beschrieben. Auch die Arbeit der Franziskaner als NGO bei der UNO kommt vor. Dabei geht es vor allem um den Dialog zwischen den Religionen. Dort fließen die Erfahrungen von Schwestern und Brüdern aus den verschiedensten Ländern mit ein.

Von Wilfried Dölker

Leseprobe (PDF)

ZUSAMMENFASSUNG

Ein Buch, das jeden Gläubigen und Sinnsuchenden inspirieren wird. Und zwar durch den franziskanischen Spirit, der sich über die Jahrhunderte bis heute gehalten hat.

1 Kommentar

  1. Dialog zwischen den Religionen??? Soll das heißen, daß Jesus Christus nach Buddhismus Hinduismus Judentum einfach eine weitere Religion gegründet hat??? Das ist nach meiner geistlichen Erkenntnis NICHT der Fall. Gott wurde in Jesus Christus ganz Mensch, um uns von Sünde und Schuld, aber auch von Religion zu befreien. Wir sollen in Ewigkeit Seine geliebten Königskinder sein, frei vom Gesetz, frei von Patriarchat (Gal.3,28), frei von Zwängen und religiöser Bevormundung. Das geht nur und ausschließlich durch die Gnade Gottes/Jesu, unsere Identität kommt aus dem unreligiösen GLAUBEN als Herz-zu-Herz-Beziehung mit Abba-Vater Jah-Daddy Papa-Dios Römer8,15 Galater4,6…. Franz von Assisi hat sich diese „göttliche Kindlichkeit“ ein Stück weit bewahrt und vollkommen biblisch die gesamte Schöpfung in diese spirituelle Transformation (holyspiritual transformation) mit einbezogen. Andererseits hat er sich nicht eindeutig und endgültig vom unbiblischen System der römisch katholischen Großsekte losgesagt, was ihn dann wieder etwas unglaubwürdig macht. Soweit mal meine Gedanken und mein Beitrag. Günther, 68, Rentner, Christ seit 1986, Jesus Christus ALLE Ehre ♡♡♡

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Ein Buch, das jeden Gläubigen und Sinnsuchenden inspirieren wird. Und zwar durch den franziskanischen Spirit, der sich über die Jahrhunderte bis heute gehalten hat.Nadia Rudolf von Rohr & Niklaus Kuster: Innere Tiefe – grenzenlose Weite